EPCOS bat in Deutschlandsberg zur eigenen EM

Christian Dengg und Co. sicherten sich den Sieg für die Deutschlandsberger EPCOS-Auswahl. | Foto: KK
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Nach 2014 fand das interne Firmenturnier der zum japanischen Elektronikkonzern TDK gehörenden EPCOS OHG nun zum zweiten Mal statt. Bei der Neuauflage wurde diesmal der Standort Deutschlandsberg als Ausrichter gewählt, womit sich 16 Betriebsmannschaften aus sieben Ländern im Koralmstadion zum freundschaftlichen Wettstreit trafen. Einen ganzen Tag lang kämpften Teams aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Kroatien, Spanien und Italien um den EPCOS-Titel. Selbst wenn bei so einem Firmenturnier natürlich der Spaß an erster Stelle stand, bekamen die Besucher durchaus guten Fußball am Kunstrasen zu sehen.

Der Pokal blieb in Deutschlandsberg

Nach mehr als 70 Spielen auf dem Kleinfeld waren es schlussendlich die einheimischen Fans, die über den Sieg jubeln durften. In einem spannenden Finale setzte sich das Heimteam aus Deutschlandsberg gegen die Deutschen aus Heidenheim mit 2:0 durch. Das Spiel um Platz drei ging an Szombathely aus Ungarn, welche die kroatische Mannschaft aus Kutina bezwangen. Aber auch für die anderen, weniger erfolgreichen Kicker zahlte sich der Trip in die Steiermark aus: Das Organisationsteam der EPCOS, das von Schülern der HLW Deutschlandsberg im Rahmen eines Maturaprojekts unterstützt wurde, dachte sich ein besonderes Rahmenprogramm für die Teilnehmer aus.

Kulinarischer Abschluss

Bereits am Vortag bekamen die ausländischen Gäste bei einer Traktorrundfahrt die schöne Gegend der Weststeiermark zu sehen, abgerundet wurde der Tag mit einem Grillbuffet bei sommerlicher Atmosphäre im Gamsbad. Nach der Werksführung der EPCOS-Produktionsstätten in Deutschlandsberg und dem Turnier selbst folgte der kulinarische Höhepunkt: Bei Live-Musik sowie steirischen Speisen und Getränkespezialitäten aus den diversen Teilnehmerländern ließen die rund 300 Gäste diese zwei Tage Revue passieren. Bei dem einen oder anderen Gläschen Wein war schließlich jeder der Meinung, dass die nächste Auflage der EPCOS Fußball-EM nicht schnell genug kommen könnte.

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