Saisonschlussfeier der Schilcherland-Jugend
Siebzig Nachwuchsfußballer machten beim Zeltlager mit.
Nicht, dass beim Zeltlager auf dem Trainingsplatz in St. Stefan nicht auch der Fußball eine Rolle gespielt hätte, in erster Linie ging es aber um einen stimmungsvollen Ausklang der Saison. Das Trainerteam rund um Johannes Vollmann und Markus Bauer hatte sich dazu zu einer Übernachtung von Samstag auf Sonntag im Zelt entschieden. Das Echo? Gleich siebzig Kicker der Spielgemeinschaft Schilcherland von der U7 bis zur U13 rückten mit ihren Zelten an.
Nach dem Aufbau des Lagers rückte der Fußball bei den Spielen der Kinder gegen die Eltern kurzzeitig in den Mittelpunkt. Danach ging es aber bereits wieder auf das Trainingsareal, um sich auf das Lagerfeuer und noch mehr auf das Grillen von Steckerlbrot, Würsteln und Hendlhaxeln zu konzentrieren. Das Wichtigste waren aber wohl die Kameradschaftspflege und das Vertiefen des Gefühls, eine Einheit zu sein.
Diese Einheit teilte sich etwas auf, als es um das EM-Viertelfinalspiel Italien gegen Deutschland ging. „Klar gewinnen die Deutschen“, war Daniel (13) von einem schwarz-rot-goldenen Sieg überzeugt, während Florian (12), ein eingefleischter Italien-Urlauber, einen Sieg „seiner Azzurri“ voraussagte.
Nachdem das Regenwetter am Sonntagvormittag ein Training nicht zuließ, übersiedelte der um U14 und U17 der Spielunion Schilcherland aufgestockte Tross unter das Dach der Eisstockbahn. Philipp Klöckl, Co-Trainer und Sportstudent, hatte eine Schusswandarena aufgebaut, bei der es um Passgenauigkeit, Konzentration, Reaktionszeit und Geschwindigkeit ging.
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