Eibiswalder Betriebe in jungen Händen

Gregor und Jürgen Eybel nehmen Beatrice Katzjäger mit dem Genussguide in die Mitte.
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EIBISWALD. (sve). Nicht nur der Lenz, sondern auch der "Genuss Guide 2016" ist da. Seit Jahren in dieser Genuss-Bibel verewigt sind drei Eibiswalder Betriebe. Vetreten sind Hasewend’s Meisterfleischerei von Fini und Siegfried Hasewend mit hauseigener Schlachtung und Gasthaus. Außerdem angeführt ist der Spar-Markt Eybel von Ursula und Hannes Eybel, der mit Service, frischem Sortiment und regionalen Produkten auf 800 m2 sowie einer Imbissstube punktet. In der Backabteilung gibt es frisches Brot u.a. aus der Weinlandbäckerei von Franz und Ingrid Katzjäger, die seit Jahren im Genuss-Guide manifestiert ist. Das 1953 gegründete Unternehmen besticht in seinem modernen Geschäftslokal mit Café und Leckereien aller Art.

Die Zukunft lebt

Dabei steht die junge Generation schon in den Startlöchern. Gregor und Jürgen Eybel sowie Beatrice Katzjäger bringen viel Enthusiasmus für ihre Betriebe mit jeweils rund 30 Mitarbeitern ein. Gregor und Jürgen Eybel sind schon seit ihrer Schulzeit in den Betrieb eingebunden und inzwischen mit jeweils 20 Prozent beim Spar-Markt und bei der Tankstelle beteiligt. "Bei uns werden Entscheidungen nur gemeinsam mit den Eltern gefällt", erklärt Gregor Eybel, der die Kaufmannslehre beim heutigen Interspar in Deutschlandsberg abgeschlossen hat und auch beim Interspar Europark in Salzburg Betriebsluft geschnuppert hat. Beatrice Katzjäger hat anfangs in der Deutschlandsberger Filiale gearbeitet und ist nach dem Umbau in Eibiswald vor vier Jahren im Heimatbetrieb eingestiegen. "Wenn ich so durch das Lokal schau, bin ich sehr stolz darauf, dass ich diesen Betrieb einmal übernehmen darf", schwärmt Beatrice Katzjäger, die inzwischen als Prokuristin beteiligt ist.

Gebäck und Tratscherl

Sie sieht die Bäckerei mit dem Café als Treffpunkt, wo man sich in gemütlicher Atmosphäre treffen kann, und wenns nur kurz beim Postpartner ist, den Beatrice ebenfalls betreut. "Man braucht mit persönlichem Einsatz geführte Bertriebe als Inseln der Kommunikation, damit Orte auch im ländlichen Bereich am Leben bleiben. Das funktioniert nur, wenn die Jungen mit an einem Strang ziehen", ist Jürgen Eybel überzeugt und sein Bruder Gregor ergänzt: "Mit der Zeit wachsen einem die Kunden richtig ans Herz." Dass die Kunden die Frische und somit den Gesundheitswert der Produkte schätzen können, ist Jürgen Eybel ein Anliegen: "Der Konsument regelt mit seinen Einkäufen das Produktangebot. Mit Qualität bei den Nahrungsmitteln bleibt die ganze Familie gesund – das ist Bewusstseinsbildung. Kaum ein Lebensmittelmarkt hat so viel Personal, deshalb wird bei uns auf Service und Beratung besonderer Wert gelegt." Der einhellige Tenor: "Wir möchten uns herzlich bei unseren Mitarbeitern bedanken, denn ohne sie wäre dies alles nicht möglich."

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