Qualität mit der blauen Kuh

Hans Loibner vertritt die Stainzer Milch in der "Bergland Milch" und ist dabei vom Konzept der Regionalität überzeugt. | Foto: Mempör
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STAINZ. Du bist, was du isst: steirisch, durch und durch. Laut einer bmm-Studie liegen heimische Nahrungsmittel voll im Trend. So greifen knapp drei Viertel der Steirer beim Einkauf zu Produkten, die aus "Steirerhand" stammen. Mehr als 85 Prozent der befragten Konsumenten wünschen sich sogar ein noch breiteres Angebot an heimischen Lebensmitteln. Und hier schlummert auch noch viel Potenzial, denn die Mehrheit der Steirer ist auch bereit, für regionale Produkte im Schnitt bis zu 15 Prozent mehr zu bezahlen. Die Gründe liegen auf der Hand: Wer sein Wagerl "steirisch" füllt, sichert damit nicht nur die Arbeitsplätze in seiner Region, sondern schont auch noch die Umwelt durch geringe Transportwege.

Mehr als nur Milch

Eine jener Marken, die wohl in keinem unserer Kühlschränke fehlt, ist die sogar schon in Lilly Schönauer-Filmen gesichtete blau-weiß gefleckte Kuh der Stainzer Milch, jetzt in der Genossenschaft Bergland Milch, in der insgesamt neun Molkereien aus ganz Österreich vertreten sind. Doch die Stainzer haben mit der Regionalität eine Nische gefunden: "Der Betrieb hat eine Größe, die für die Region passt. Wir beziehen unsere Milch ausschließlich von Milchbauern aus der Region, füllen sie in Stainz ab und liefern in die Steiermark", erklärt Hans Loibner, früher Obmann der Genossenschaft und jetzt Vorstand-Stellvertreter für die Stainzer Milch in der Bergland Milch. Der Erfolgsfaktor für das Konzept der Stainzer Milch sind die Konsumenten, die bei Butter, Joghurt, Schlagobers u.a. bewusst auf Regionalität und Qualität setzten.

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