Entschlackung nicht nur im Frühling empfehlenswert

Saubere Zellen sind kreativ: Karin Fedl, Bernadette Ensfellner (v.l.)
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Wir haben sie nötiger als je“, stieg die Referentin gleich direkt in das Thema ein. Dabei sei Körperreinigung nichts Neues, sie werde seit vielen hundert Jahren praktiziert. Der erschwerende Umstand zu früher? Die Menschen haben deutlich gesünder gelebt. „Wir werden mehr und mehr von der Natur entfremdet“, zeigte sie erschreckende Befunde wie Zivilisationskrankheiten bei Tieren oder verstärktes Auftreten von Krebserkrankungen bei Kindern auf. „Naturvölker kennen keinen Krebs“, meinte sie, dass für eine bewusste Ernährung kein Studium erforderlich sei. „Auch die Zubereitung ist wichtig“, brachte sie die Seele ins Spiel, die Lust haben müsse, im Körper zu leben.
Für Bernadette Ensfellner stellte Entschlackung eine permanente Notwendigkeit und keine einmalige Angelegenheit dar. „Die zivilisierte Welt isst viel zu viel“, brachte sie den Vergleich, dass die Natur den Menschen mit einer Öffnung für die Nahrungsaufnahme, aber unzähligen Öffnungen für die Ausscheidung ausgestattet habe. Ohne Essen auszukommen, so die Referentin, sei deutlich länger möglich als ohne Ausscheidung.
Ganz so einfach, gestand sie, sei das Kaufen von nachhaltigen Produkten gar nicht, da sie entweder in der Produktion belastet oder in der Herstellung verfremdet werden. Das Wenigste: nachfragen, woher die Produkte stammen. Denn Schlacken lagern sich auch bei Schlanken ein, zuerst in den Muskeln, dann in den Gelenken und Organen. „Diesen Prozess nennen wir altern“, verwies sie auf die Fähigkeit der Organe, deutlich länger funktionieren zu können als allgemein angenommen.

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