Frühjahrsauftakt beim Heurigen Sirbu
Guter Wein, weiter Blick: Ein Spaziergang hinauf zum Traditionsheurigen Sirbu lohnt sich immer.
Seit Mitte April hat der Heurige Sirbu seine Pforten wieder für Hungrige und Durstige geöffnet. Die Familie Sirbu hält in ihrem Betrieb jahrhundertealte Heurigentradition am Leben: Das Stammhaus in Nussdorf ist eines der ältesten, das nach der Türkenbelagerung überblieb, und wurde schon in der Renaissance urkundlich erwähnt.
Zum Sirbu kommt man aber nicht nur der Tradition wegen, sondern auch deshalb, weil diese mit modernsten Techniken im Weinbau und mit innovativen Ansätzen bei der Speisenauswahl kombiniert wird.
Speis & Trank selbstgemacht
Zum Heurigen gehören drei Hektar Weingärten in der Umgebung des Lokals. Zahlreiche Prämierungen der selbst angebauten und hergestellten Weine sind ein Beleg für die hohe Qualität. Folgende aktuelle Weißweine gibt es heuer: Weissburgunder 2015, Gemischter Satz DAC 2015, Grüner Veltliner 2015, Zweigelt Rosé 2014, Jubiläums-Chardonnay 2013 und neu, Frizzante Schweizerberg – ein Perlwein aus der Rebsorte Rivaner, sehr elegant und vornehm mit prickelnder Frische und lebendiger Säure. Bei den Rotweinen sind ein Gemischter Satz 2012 aus St. Laurent, Blauer Portugieser und Zweigelt sowie ein Zweigelt Barrique Reserve 2008 im Angebot.
Das Buffet wartet mit den klassischen Fleischspeisen wie Kümmelbraten, Geselchtem und Schnitzel auf, bietet aber auch eine große Auswahl an Salaten und vegetarischen Speisen. Die Mehlspeisen wie Apfel- und Topfenstrudel kommen aus dem eigenen Backofen.
Noch etwas zeichnet den Heurigen ganz besonders aus: Die malerische Lage zwischen den Döblinger Weinbergen und die großartige Aussicht von der Terrasse über Wien. An klaren Tagen sieht man von hier weit ins Umland und am Abend auf das Lichtermeer der Stadt.
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