Gegen Hochwasser gewappnet
"Schutzzone Überflutungsgebiet": Gemeinden entscheiden lokale Umsetzung
BEZIRKE (jmi). Gegen Hochwasser im Eferdinger Becken will man besser gerüstet sein: "Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, wird den Gemeinden die beste Variante vorgestellt. Die Gemeinden werden selber beauftragt, diese Variante und die weitere Vorgehensweise dazu umzusetzen", informiert Wasser-Landesrat Elmar Podgorschek.
Wesentlicher Bestandteil des Projekts soll die "Schutzzone Überflutungsgebiet" sein. Diese Zone soll die freiwillige Absiedlung fördern. Aber: Die Gemeinden entscheiden selber, ob eine "Schutzzone Überflutungsgebiet" in ihrem Gemeindegebiet in der vorgeschlagenen Form entstehen soll. Zudem entscheidet jede Gemeinde, ob die geplanten, förderfähigen technischen Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Aber: Eine „Schutzzone Überflutungsgebiet“ ist Voraussetzung für die Gewährung von Förderungsmitteln für die freiwillige Absiedelung. „Technische Hochwasserschutzmaßnahmen sind von den Gemeinden umzusetzen. Das Land OÖ gewährt hierbei fachliche Unterstützung durch eine Planungskoordination sämtlicher Projektierungsarbeiten im Eferdinger Becken“, so Podgorschek. Das Projekt wird diesen im Mai 2017 übermittelt. Wichtig: eine fristgerechte Entscheidung der Gemeinden – diese Frist wird bei der nächsten Beiratssitzung vor Sommer vereinbart.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.