Hinzenbach: Aufatmen für Pendler

Wegen der halbfertigen Umfahrung fährt der gesamte Verkehr direkt an efko in Hinzenbach vorbei. | Foto: efko/photopassion
  • Wegen der halbfertigen Umfahrung fährt der gesamte Verkehr direkt an efko in Hinzenbach vorbei.
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HINZENBACH/BEZIRK (jmi). An der Umfahrung bei Eferding wird seit 2014 fleißig gebaut. Die gute Nachricht: Im Herbst dieses Jahres soll sie fertiggestellt werden. Probleme ergeben sich aber vorher, weil der gesamte Verkehr direkt am Unternehmen efko vorbeifährt. Jetzt startet bei efko die Saison, und ab Juli werden die Traktoren mit der Ernte vor dem Werk Schlange stehen. Hinzu kommt, dass seit der Sperre der Eisenbahnbrücke viele Pendler über die Aschacher Brücke nach Linz fahren.

"Diese Verkehrssituation wird sich nur auf etwa zwei Stunden morgens beschränken."

Klaus Hraby, efko

Gemeinsam mit dem Unternehmen hat die Gemeinde Hinzenbach ein Konzept erarbeitet, das den Fließverkehr sicherstellen soll. Es beinhaltet Geschwindigkeitsbeschränkung, Schilder und Markierung. Auf einer noch nicht freigegebenen Straße werden die efko-Traktoren "aufgefädelt", damit sie beim Liefern der Ernte den Verkehr nicht blockieren. "Wir erwarten eine intensive Verkehrssituation in den zwei, drei Stunden am Morgen, in denen unsere Anlieferung erfolgt", erklärt efko-Geschäftsführer Klaus Hraby. Das sollen an die 20 bis 30 Traktorgespanne mit der Ernte sein, die vor allem in der Stoßzeit um 7 Uhr früh fahren.

"Wenn sich jeder an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, wird es keine Probleme geben."

Bürgermeister Wolfgang Kreinecker

Hinzenbachs Bürgermeister Wolfgang Kreinecker hofft auf Rücksichtnahme, um ein problemloses Fahren zu sichern: "Wichtig ist, dass sich die Verkehrsteilnehmer an die Situation anpassen und vor allem die Beschränkung auf 30 km/h einhalten. Das ermöglicht zwar einen langsamen, aber fließenden Verkehr." Hraby und Kreinecker sind sich einig, die Verkehrssituation zu entschärfen. "Wir werden die Situation im Blick behalten und Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Bei auftretenden Problemen müssen wir mit efko und dem Baustellenbetreiber weitere Lösungen finden", beteuert Kreinecker.

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