Nur jeder Zweite will absiedeln
BEZIRK EFERDING. Die Planung des Hochwasserschutzes für das Eferdinger Becken wird etwas länger dauern, als ursprünglich angenommen. Einer Beschwerde gegen die Vergabekriterien wurde seitens des Verwaltungsgerichtes recht gegeben. So wird es Pläne für das Projekt frühestens im Mai 2016, statt wie ursprünglich geplant Ende 2015. Auch bei einem Gutachten der Universität Kassel ist mit Verspätung zu rechnen, weil noch weitere Grundlagen für die Erstellung eines 2D-Modelles benötigt werden. Landesrat Anschober (Grüne) sagt jedoch, dass mit diese Studie Mitte April nächsten Jahres zu rechnen sei. Dieses Gutachten der deutschen Experten soll unter anderem klären, ob die Sedimente in der Donau das Hochwasser im Sommer 2013 verschlimmert haben.
Absiedelungsangebote will laut Umfragen des Landes OÖ aus derzeitiger Sicht nur jeder zweite Betroffene annehmen. Für jene wurden erste Ersatzgrundstücke bereits gefunden.
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