Kerniges Projekt mit Mehrwert
Ehrlich, nachhaltig, naturverbunden – knackige Kerne aus dem Hausruckviertel für regionales Kürbiskernöl.
Ehrlich, nachhaltig, naturverbunden – knackige Kerne aus dem Hausruckviertel für regionales Kürbiskernöl. Durch die Initiative von pramoleum hat der Ölkürbis als Spezialkultur auch im Hausruckviertel Einzug gehalten. Von 16 Landwirten wird auf den flachen Äckern eine Fläche von 75 Hektar angebaut. „Für mich liegt das Reizvolle mit dem Ölkürbis darin, bei einem Projekt dabei zu sein, das es geschafft hat, ein Produkt als regional zu positionieren, das man vorher nur aus einer anderen Region gekannt hat. Diese alternative Frucht bringt gute Erträge. Es ist eine Freude zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft funktioniert, weil das Unternehmen überschaubar ist und ich die Menschen dahinter persönlich kenne“, so Johannes Mayr aus Kallham. Die Kürbiskernernte hat Mitte September eingesetzt. Mit Spezialmaschinen werden die Kürbiskerne geerntet. Alois Selker, pramoleum-Geschäftsführer, weiß, worauf es ankommt, damit das in Folge erzeugte Kürbiskernöl den Anforderungen entspricht: „Für eine gute Qualität ist ein behutsames Umgehen beim Waschen, Trocknen und Reinigen der Kerne wichtig.“
Wahre Kraftwerke der Natur
In den Kürbiskernen sind wertvolle Vitamine (Vitamine A und E) und viele Mineralstoffe enthalten. Ein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren unterstützt den Stoffwechsel auf positive Weise. Schon zu Maria Theresias Zeiten empfahl man ein bis zwei Esslöffel Kürbiskerne am Tag. WERBUNG Zur Sache pramoleum heißt die 2010 gegründete Genossenschaft aus Sigharting im innviertlerischen Pramtal. 130 Vertragslandwirte kultivieren auf 600 Hektar Ölkürbis in Oberösterreich. 2,5 bis 3 Kilogramm Kürbiskerne für einen Liter Kürbiskernöl: das sind rund 20 bis 30 Kürbisköpfe sowie zirka 350 Kürbiskerne je Kürbis.
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