Eisenstadt: Leiche in Garage gefunden – und sie war zum Teil bereits mumifiziert

Auch wenn kein Fremdverschulden vorlag, ermittelt die Polizei weiter. | Foto: Archiv
  • Auch wenn kein Fremdverschulden vorlag, ermittelt die Polizei weiter.
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  • hochgeladen von Christian Uchann

EISENSTADT. Samstagnachmittag fanden die Käufer eines Hauses im Eisenstädter Ortsteil Kleinhöflein eine männliche Leiche unter einem, im Hof abgestellten, Pkw. Der 66-jährige deutsche Staatsbürger, polnischer Herkunft dürfte bei Reparaturarbeiten an seinem Fahrzeug zu Tode gekommen sein.

Auto fiel auf Kopf- und Brustbereich

Die neuen Besitzer wollten das Haus besichtigen. Dabei fanden sie den Leichnam.
Der Mann hatte offenbar sein Fahrzeug mit dem Wagenheber gehoben und wollte Arbeiten unter dem Fahrzeug durchführen. Der Pkw wurde dabei sehr mangelhaft gesichert und auch die Handbremse war nicht angezogen. Die Polizei vermutet, dass der Wagenheber weggekippt war, worauf das Auto auf den Kopf- und Brustbereich des 66-Jährigen fiel.

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Die Polizei geht davon aus, dass der Tod bereits vor mehreren Wochen eingetreten ist, denn die Leiche war bereits teilweise mumifiziert. Derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Zuletzt im Herbst 2014 gesehen

Der Verstorbene war geschieden und lebte sehr zurückgezogen. Zum letzten Mal wurde er im September 2014 gesehen. Seine in Deutschland lebenden Kinder hielten keinen Kontakt mit dem Mann und auch sein Vermieter kam kaum bis gar nicht vorbei, was erklärt, warum der Mann niemandem abgegangen war. Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und gab den Leichnam frei.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes gehen dennoch weiter.

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