Verstärkte Kooperation zwischen Fachhochschule und Stadt
EISENSTADT. Die FH Burgenland und der Hochschulstandort Eisenstadt rücken wieder näher zusammen und stärken ihre Beziehung. Seit 22 Jahren bietet die FH Burgenland Studiengänge in Eisenstadt und Pinkafeld an. Nach einigen Jahren Pause will man die gemeinsame Zusammenarbeit bewusst wieder aufleben lassen. Mit einem Kooperationsvertrag, der nunmehr von den Verantwortlichen unterzeichnet wird, soll die Beziehung zwischen der FH und Eisenstadt weiter gestärkt werden.
Sechsstellige Fördermittel
Nun werden die ersten Maßnahmen umgesetzt, wie die Bürgermeister von Eisenstadt und Pinkafeld sowie die Geschäftsleitung der FH Burgenland heute bekannt gaben: Forschungsvorhaben mit Unternehmen sollen umgesetzt und Projekte im Bereich Studium und Ausbildung gefördert werden. Nicht zuletzt stärkt das auch den weiteren Ausbau. Damit sind Fördermittel von über 160.000 Euro pro Jahr verbunden.
Steiner: wichtige Impulse für Eisenstadt
„Die FH Burgenland bildet in Eisenstadt das Dach einer sehr breiten Bildungspyramide. Über 8.000 Menschen werden Tag für Tag in unserer Stadt unterrichtet, gelehrt und betreut – von der Kinderkrippe bis zur Fachhochschule“, so Bgm. Thomas Steiner. „Wir sind stolz, diese Hochschule in der Stadt zu haben, die sich in den letzten 22 Jahren einen so ausgezeichneten Ruf erwerben konnte und mit einer steilen Entwicklung aufhorchen hat lassen“, sagt Steiner. „Für Eisenstadt ist die FH ein unverzichtbarer Arbeitgeber sowie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Damit trägt die FH dazu bei, dass Eisenstadt mit seinen über 16.000 Arbeitsplätzen der Jobmotor des Burgenlandes ist“, so Steiner.
Master: soziale Arbeit
Die Kooperationsvereinbarungen werden das künftige Wachstum sehr positiv erleichtern, sind sich Pehm und Wiesler sicher. Konkret ist für 2017 am Standort Eisenstadt ein Masterstudiengang im Bereich soziale Arbeit geplant.
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