Ferdinandus Orden feierte Hochfest
Landeshauptmann Hans Niessl wurde per Ritterschlag in den Orden aufgenommen
EISENSTADT. Der Ferdinandus Orden 1561 feierte im Dom von Eisenstadt anlässlich des 455-Gründungsjahresjubläums und der 30-jährigen vereinsrechtlichen Anerkennung sein Ordenshochfest. Das Pontifikalamt wurde von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Altbischof Paul by, Bischofsvikar Peter Allmaier, Pater Stephan Schnitzer und zwei Diakonen zelebriert.
Für die musikalische Umrahmung sorgte der Männerchor aus Gumpoldskirchen und eine Bläsergruppe des Musikervereines Siegendorf.
70.000 Euro in 30 Jahren
Dieses Ordenshochfest gab Anlass um Rückschau zu halten. Eine Rückschau die sich mit einem Spendenaufkommen von 700.000 Euro in den letzten 30 Jahren durchaus sehen lassen konnte.
Der Orden setzt sein sozial-humanitäres Wirken dort ein, wo Hilfe dringend notwendig ist und hat sich vor allem der an Krebs erkrankten Jugendlichen und der behinderten Mitmenschen angenommen.
Verdienstkreuz für Kanzlerin
Als große Überraschung zeichnete LH Niessl die Kanzlerin Silvia Kugler mit dem Verdienstkreuz des Landes Burgenlandes auszeichnete.
Ritter Hans Niessl
Im Rahmen dieses Ordenskochfestes wurden nicht nur Funktionsernennungen sondern auch Aufnahmen in den Ritterstand, dem auch schon Seine Exzellenz Bischof Iby angehört, vorgenommen. Im Verlauf der Ritterstandserhebung wurde auch LH Niessl mit Ritterschlag in den Ferdinandus aufgenommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.