Fünf Fragen an Jesus Christus

Der 35-jährige Rupert Kugler ist einer der beiden Jesus-Darsteller bei den diesjährigen Passionsspielen in St. Margarethen.
  • Der 35-jährige Rupert Kugler ist einer der beiden Jesus-Darsteller bei den diesjährigen Passionsspielen in St. Margarethen.
  • hochgeladen von Franz Tscheinig

ST. MARGARETHEN. Am 18. Juni starten die Passionsspiele St. Margarethen ihre 90-jährigen Jubiläumsspiele. Die Rolle von Jesus Christus wird dabei abwechselnd von den beiden St. Margarethenern Christian Katter und Rupert Kugler eingenommen.
Die BEZIRKSBLÄTTER trafen die Beiden unabhängig von einander, um ihnen fünf Fragen zu stellen. Den Anfang macht Rupert Kugler, der – nachdem er vor 30 Jahren das erste Mal bei den Passionsspielen dabei war – heuer zum ersten Mal die Rolle von Jesus Christus übernehmen wird.

BEZIRKSBLÄTTER: Warum hast du dich dafür entschieden, Jesus Christus zu "spielen"?

RUPERT KUGLER: Unser Pfarrer Georg Lang hat mich gefragt, ob ich die Rolle übernehmen möchte. Da ich schon seit Kindesbeinen bei den Passionsspielen dabei bin und es immer so etwas wie ein Traum von mir war, Jesus zu spielen, war es für mich selbstverständlich, ja zu sagen. Ich freue mich sehr darüber und die Aufgabe ist eine große Ehre für mich.

Welchen Stellenwert hat der Glaube in deinem Leben?
Einen wirklich großen. Ich versuche den Glauben im Alltag zu leben und das ist für mich nicht damit getan, in die Kirche zu gehen. Die Rolle ist nicht nur eine Rolle, sondern eine Möglichkeit, meinen Glauben auszuleben und dies auch den Zusehern zu vermitteln.

Was ist deiner Meinung nach die Kernbotschaft Jesu?
Liebe. Alles im Leben ist leer, wenn es nicht mit Liebe geschieht. Sie ist der wesentliche Inhalt in allem was man tut und mit ihr ist man auf dem Weg zu einem erfüllten Leben. Liebe ist meiner Meinung nach auch das zentrale Element im Glauben.

Welche Szene der Passionsspiele berührt dich am meisten?
Der Ölberg, da diese Szene die größte schauspielerische Herausforderung für mich ist. Freude oder Wut zu spielen, ist relativ einfach. Verzweiflung hingegen, ist sehr schwierig darzustellen.

Was wäre das Leben ohne Religion?
Ich glaube, es würde sehr viel an Inhalt im Leben fehlen.

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