Die Routine im Alltag
Wenn man nicht mehr darüber nachdenken muss, wo man welches Lebensmittel herbekommt, ist dieses »Experiment« in Fleisch und Blut übergegangen. Aus dem Chaos ist Routine geworden.
Die Kinder sind neugierig
Es interessiert sie, woher unser Essen herkommt. Und es taucht immer mal die Frage auf, ob sie dies und jenes überhaupt essen dürfen, weil sie nicht wissen woher es kommt. Aber es wird nichts verboten, wenn ihnen von Freunden was angeboten wird. Und bei Oma gibt es auch ab und an mal eine Banane. Es wäre ja nicht fair von all unseren Bekannten, Verwandten zu verlangen, dass wir nur bei ihnen Essen, wenn es etwas Regionales gibt.
Obwohl dieses Projekt durchaus ansteckend ist. Sogar die Nachbarin achtet nun eher darauf, dass die Lebensmittel aus dem Burgenland kommen.
Immer ein Gesprächsthema
Man wird von vielen Leuten angesprochen, das sie es interessant finden, auch wenn es sich viele nicht vorstellen könnten, da man dann ja kaum noch etwas essen darf. So denken doch einige, aber die Vielfalt ist groß. Und während des Gespräches merken sie, dass es tatsächlich so ist.
Die Lebenmittelpalette erweitert sich außerdem immer mehr.
Endlich gibt es Erdbeeren
Und es macht das Naschthema erheblich leichter. Die Landwirtschaftsschule liefert außerdem schon Brokkoli und köstlichen Kohlrabi. Sogar in violett. Das Auge isst schließlich mit.
Da man doch ab und an mal Lust auf mehr, als nur Obst und Gemüse hat, habe ich Kurzherhand Müsliriegel mit den Jungs gemacht. Da klebten die Finger, als alles zusammengerührt wurde. Aber wir wissen, wo es herkommt und das Kosten während des Machens ist außerdem immer das Schönste an der Sache.
Das Rezept zu den Müsliriegeln gibt es hier.
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