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Mit dem EisenStadtbus unterwegs: „Vitus“ im Schnellcheck
15. Dezember 2016, 14:37 Uhr
Seit Anfang der Woche durchqueren „Georg, Martin und Vitus“ die Landeshauptstadt. Der neue Stadtbus hat mit drei Linien seinen Betrieb aufgenommen. Bis Ende des Jahres kann dieses Bussystem noch gratis getestet werden.
Mit Vitus unterwegs
Auch mich hat die Neugier diese Woche dazu bewegt, das Auto morgens stehen zu lassen und stattdessen mit dem Stadtbus ins Büro zu kommen. Von Kleinhöflein zum Technologiezentrum auch kein schweres Unterfangen, da ich für diese Strecke lediglich die Buslinie „Vitus“ in Anspruch nehmen musste.
Buntes Publikum
Mit drei Minuten Verspätung ist der Bus um 7:49 Uhr in Kleinhöflein eingetroffen. Bereits beim Zufahren folgte die Überraschung: der Bus war ziemlich voll und für uns vier Zusteiger gab es nur noch Stehplätze. Der Bus wird nicht nur von Pensionisten für den täglichen Einkauf in Anspruch genommen, sondern auch Schüler, Angestellte, Immigranten und Mütter mit Kinder nutzen diese Fahrgelegenheit.
Testphase läuft noch
Bei einem freundlichen Gespräch mit dem Buschauffeur erfahre ich, dass derzeit noch sehr viel getestet und angepasst werden muss. Der Verkehr in der Innenstadt spielt dabei ein großes Thema und die Zeiten können daher oft nicht ganz eigehalten werden.
„Einzelne Minuten, die ich bei der ein oder anderen Runde aufgrund von Stau oder geschlossenen Schranken verliere, kann ich nur mehr schwer einholen.“, so mein gut gelaunter Chauffeur. Die meisten Leute haben für die Anfangsphase mit ein paar Minuten Verspätung auch Verständnis.
Fazit
13 Stadtionen und 15 Minuten später bin ich bei meinem Ziel angelangt – Haltestelle Technologiezentrum. Die Fahrt mit dem Stadtbus hat einen eigenen Flair, die Atmosphäre ist sehr angenehm und mein persönliches Highlight: die Fahrgäste kommen untereinander unverweigerlich ins Gespräch. Einfach gesagt: TOP!
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