Wenn der Caddy auf den Caddy trifft

Nur Caddys fahren Caddy, Golfer mindestens Passat. | Foto: Christian Houdek/VW
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  • Nur Caddys fahren Caddy, Golfer mindestens Passat.
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ÖSTERREICH. Noch immer sind die Caddys schön und braun-gebrannt, die Spieler gerne unter sich beim Business-Talk und die Spielerinnen mit ihren jungen Golflehrern schnell hinter Loch 15 verschwunden. Einmal im Jahr lädt Volkswagen auf den Golfplatz des Golfclubs Mondsee, idyllisch gelegen zwischen Drachenwand und See. Dort präsentiert der Autokonzern seine Neuheiten. Obwohl natürlich in erster Linie die geografischen Vorzüge für den Golfclub als Präsentations-Location sprechen, vereint Golfspieler und Automobilhersteller mehr als nur ein zufälliger VW-Termin.

Vielmehr findet man dort die finanziell-potente Klientel, die sich jeden der am Parkplatz schnürlgerade aufgereihten VW leisten könnte. Da steht der neue Amarok neben dem neuen GTI Clubsport, daneben Tiguan, Touran, Passat, California, Caddy und auch der up!

Wir wählen als erstes den Clubsport – ein Wagen, bei dem der Caddy geneigten Golfern auf alle Fälle beim Ein- und Aussteigen assistieren muss. Zum 40. Geburtstag des GTI verpasste VW seiner Ikone ein paar zusätzliche Pferdestärken. Mit 265 PS ist der Clubsport der stärkste Serien-GTI, der zu haben ist. Kostenpunkt: ab 39.390 Euro. Beim Kickdown steigert der VW die Leistung für zehn Sekunden sogar auf 290 PS. Ansonsten: erwartbare Perfektion des 6-Gang-DSG-Automatikgetriebes, hartes Fahrwerk, sportliches Interieur und ein ebensolches Erscheinungsbild.

Beinahe die Antithese dazu: der neue V6 Amarok (Preis: ab 34.727,50 Euro). Zwar wiehern auch beim großen, starken VW 224 PS unter der Haube, diese müssen aber zwei Tonnen bewegen. Erwähnenswert: Bereits ab der Ausstattungsvariante Comfortline gibt's permanenten Allradantrieb und eine 8-Gang-Wandlerautomatik. Größter Unterschied zum GTI: Der Caddy muss beim Amarok nicht beim Ein- und Aussteigen helfen.

Ansonsten: Der Vorverkauf für den neuen e-up! startet in Österreich ab sofort. Einstiegspreis: 26.990 Euro. Der kleinste Volkswagen wurde außen runderneuert und wird von einem 82 PS-Elektromotor angetrieben. Die Reichweite liegt bei maximal 160 Kilometern.

Der Passat GTE ist bereits seit November 2015 als Plug-in Hybrid verfügbar – aufgeladen wird die Lithium-Ionen-Batterie durch Rekuperation oder zu Hause per Ladekabel. Bis zu 50 Kilometer soll der mindestens 47.570 Euro teure Passat rein elektrisch fahren.

Richtig viel Platz bietet der California, der bereits im vergangenen Jahr am Caravan Salon Düsseldorf vorgestellt wurde. Neu ist, dass der Bulli in der Austattungsvariante Coast (ab 52.390 Euro) mit einem manuellen Aufstelldach, einer Möbelzeile aus Aluminium sowie einer Küche mit Spülbecken, 42-Liter-Kühlbox und Gaskocher angeboten wird.

Fast brandneu ist der Tiguan, der seit 28. April ab 26.890 Euro in Österreich am Markt ist. Optisch bulliger, basiert das Auto als erstes SUV des Konzerns auf dem modularen Querbaukasten. Das spart Kosten. Insgesamt stehen sieben verschiedene Motorisierungen zur Auswahl – drei Benzin- und vier Dieselmotoren zwischen 125 und 240 PS.

Nicht zu vergessen, der Touran. Bei ihm streicht Volkswagen die fünf Sterne im NCAP-Crashtest heraus – Sicherheits-Klassensieg bei den Kompakt-Vans. Preislich muss man für den Touran mindestens 25.690 Euro einkalkulieren. Das Familienauto ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,1 Litern (1.6 TDI, 110 PS, DSG) darüber hinaus auch recht sparsam unterwegs.

Zuletzt, der Caddy – eine Vierrad-Rarität auf Golfplätzen, trotz Namens-Vetternschaft. Denn: Nur Caddys fahren Caddy, Golfer mindestens Passat. Der neue Caddy Alltrak (ab 18.612 Euro) setzt auf 4Motion Allradantrieb und Offroad-Optik und punktet mit einem 3,2 Kubikmeter großen Laderaum. Platz genug also für eine Golfausrüstung – auch wenn's nicht die eigene ist...

Alle Fotos: VW/Houdek

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