Burgenland: Verwaltungsreform im Zeitplan
Mehr Transparenz und schnellere Verfahren erwartet
Die Reform der Landesverwaltung, die unter anderem eine Verringerung der Zahl der Abteilungen von zehn auf sieben vorsieht, ist voll im Zeitplan, wie der designierte Landesamtsdirektor Ronald Reiter berichtet.
Keine politischen Umfärbungen
Zu den nächsten Schritten gehören die Umsetzung der neuen Organisationsstruktur. Dort, wo es notwendig ist, beginnt die Ausschreibung der Führungspositionen, „wobei es nicht um politische Umfärbungen geht“, wie Reiter betont.
Mit Juli 2016 sollen die neuen Strukturen wirksam werden und die Verwaltungsreform zur Gänze bis 2020 abgeschlossen sein.
Effizient und bürgernah
Ziel der Reform: Die Verwaltung soll effizienter und bürgernäher werden. „ich erwarte mir, dass es klarere Ansprechpartner, mehr Transparenz und schnellere und einfachere Verfahren gibt“, so Reiter.
ÖVP: „Kahlschlag in der Veraltung“
Kritik an der Reform kommt erneut von der ÖVP, die von einem „Kahlschlag“ in der Verwaltung spricht. „Bewährte Strukturen in der Verwaltung werden zerschlagen, um noch mehr rote Allmacht demonstrieren zu können“, meint KlubobmannChristian Sagartz in einer Aussendung.
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