Mittelstand entlasten: Leistungsbereitschaft gehört belohnt!
Die Volkspartei Burgenland will dem Mittelstand mit gezielten Initiativen wieder die Wertschätzung entgegen bringen, die er verdient: Arbeitszeit flexibilisieren, Überstunden steuerfrei stellen – das bringt unser Land voran.
Der Mittelstand ist die breiteste und leistungsfähigste Gesellschaftsschicht. Nachdem unser derzeitiges Sozialsystem nahezu komplett vom Faktor Arbeit getragen wird, ist es kaum verwunderlich, dass der Mittelstand sich auch nach der Steuerreform noch immer als Melkkuh des Sozialstaats sieht. „Daran muss sich etwas ändern“, bekräftigte Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. „Wir brauchen Maßnahmen zur Stärkung des Mittelstands. Die Politik muss dem Mittelstand wieder mehr Wertschätzung entgegen bringen, schließlich trägt er unsere Gesellschaft.“
Unsere Forderungen für eine Aufwertung des Mittelstands
Der gesellschaftliche Wandel führt nach und nach zu weniger Vollzeitjobs, zu atypischer Beschäftigung und internationalem Wettbewerb. Der Jobmarkt ändert sich fortwährend und wird immer individueller. „Wir wollen, dass auch Arbeitnehmer individuell für sie passende Regelungen treffen können und setzen uns deshalb für eine Flexibilisierung der Arbeitszeitregelung ein“, so Landesgeschäftsführer Wolf.
„Eine Ausweitung auf den 12-Stunden-Arbeitstag ist dabei für uns kein Tabu-Thema, sondern vielmehr eine Möglichkeit“, betont Wolf. Im Polizeidienst etwa ist es gang und gäbe, dass Polizisten mit einem 20-Stunden-Dienstverhältnis die komplette Wochenarbeitszeit an einem Tag ableisten, um die restlichen sechs Tage bei ihren Kindern sein zu können. „Das ist zwar in diesem Ausmaß in den meisten anderen Berufen so nicht möglich. Aber warum soll nicht jeder Dienstnehmer die Möglichkeit haben, sich Arbeitszeit und Freizeit so aufzuteilen, wie er es für angenehm befindet – solange es die Erfordernisse des Betriebs erlauben“, führt Wolf aus.
Zudem braucht es eine Neuorientierung in Richtung der Leistungsbereiten: „Wer arbeiten geht und Überstunden leistet, soll diese Brutto für Netto ausbezahlt bekommen“, fordert Wolf Steuerfreiheit für Überstunden ab der ersten mehr geleisteten Arbeitsstunde. „Wir wollen sicherstellen, dass sich Leistung wieder auszahlt. Wer arbeiten geht, darf nicht der Dumme sein!“
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