"Celtic Sprint" in Zillingtal: 150 Warriors kämpften sich durch den Dreck
ZILLINGTAL. Die Schlacht ist geschlagen: am vergangenen Samstag fand in Zillingtal der härteste Dirtrun Österreichs, der „Celtic Sprint", statt. 150 Warriors stellten sich der drei Stunden langen Herausforderung.
Teilnhemer aus sechs Ländern
Die Teilnehmer reisten aus Österreichs, Deutschland, Ungarn, Litauen, Kroatien und der Slowakei an, um die Strapazen und Qualen dieses Laufes auf sich zu nehmen. Sie mussten in drei Stunden so oft wie möglich die 1,4 Kilometer lange Strecke mit 23 Hindernissen pro Runde bewältigen.
Sieger: neun Runden und 207 Hindernisse
Lukas Lechner, Thomas Gastecker und Stefan Teufner holten sich mit unglaublichen neun Runden und 207 Hindernissen die ersten drei Plätze. Bei den Damen siegte Gabriele Ecker, die Plätze zwei und drei belegten Sabine Gastecker und Daniela Rosenthaler. Den Teambewerb konnte das Team "Celtic Warrior" mit Stefan Teufner, Roland Bilek, Constantin Schüller und Thomas Gastecker vor dem "Suicide Squad Running Team" und der "dirtrun.company" für sich entscheiden.
Hälfte der Strecke im Schlamm
50 Prozent der Strecke befanden sich im Wasser und Schlamm. Der restliche Teil setzte sich aus zwei und drei Meter hohen Wänden, einen über 100 Meter langen Robb-Hindernis, viel Wasser und Dreck zusammen. Die Teilnehmer hatten ihren Spaß, aber auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, da die gesamte Strecke mit allen Hindernissen komplett einsehbar war.
Foodtrucks und Unterhaltung pur
Während des "Celtic Sprint" und auch danach war für das leibliche Wohl und die Unterhaltung der kleinen und großen Zuschauer gesorgt. Das Gasthaus Jaitz mit dem XXL-Food-Truck und der Biohof Klampfer aus Kleinhöflein verwöhnten alle mit regionalen Spezialitäten. Davon konnten sich auch der Landtagsabgeordnete Robert Hergovich und Landesrätin Astrid Eisenkopf überzeugen.
"Großer Dank an alle Helfer"
Das Laufspektakel in Zillingtal wäre jedoch ohne die zahlreichen Helfer nicht möglich gewesen: "Wir möchten uns ganz herzlich bei den Helfern des Celtic Warrior Teams bedanken, ohne deren Hilfe dieses ganze Event nicht stattfinden könnte. Besonders hervorheben möchten wir Jutta Wimmer, Sabine Dörflinger, Ferdinand Schandel und Martin Lach-Dörflinger, die sehr viele Freizeitstunden mit knochenharter Arbeit in der größten Hitze beschäftigt waren", so Sabine Sike-Schmidt vom Veranstaltungs-Team.
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