Adventkranz-Segnung im Kindergarten Schubertstraße
Diakon Manuel feierte mit 120 Kindergartenkindern im Kindergarten Schuberststraße in St. Valentin den 1. Advent. Nach der feierlichen Segnung der von den Pädagoginnen und Helferinnen selbstgebundenen Adventkränze wurde jeweils die 1. Kerze auf den Gruppen-Adventkränzen angezündet. Man muss dabei sein, um die Stimmung zu erfahren, die bei solchen Feiern im Kindergarten herrscht. Man muss die glitzernden Augen der Kinder und der Pädagoginnen sehen, damit man das „Feeling“ erahnen kann! Diakon Manuel; „Ich kann nur immer wieder sagen: Unsere Religion, unsere Bräuche und Riten sind so schön und so wichtig! Sie geben uns Halt!“
Eine Adventgeschichte
„Jakob wartet auf Weihnachten“
Die Mutter zündet die erste Kerze auf dem Adventkranz an. Jakob schaut in den Kerzenschein. „Warum muss man so lange auf das Christkind warten?“ fragt er. „Vier große Kerzen lang?“
„Auf etwas Schönes muss man meistens warten“, sagt die Mutter. „Etwas Schönes braucht Zeit zum Wachsen. Zum Beispiel, bis ein Kind geboren wird. Damals haben die Menschen lange Zeit auf die Geburt des Christkinds gewartet. Wann kommt es denn endlich? haben sie gefragt. Auch die Mutter Maria hat viele Monate lang gewartet, bis sie das Christkind zur Welt bringen konnte.“
„Hast du auf mich auch so lange warten müssen?“ fragt Jakob. „Ja, freilich“, sagt die Mutter. „Dafür war ich dann schön, und du hast dich gefreut“, sagt Jakob. „Sehr gefreut“, sagt die Mutter. Jakob schaut wieder in den Kerzenschein. „Miteinander warten ist nicht so arg“, sagt er.
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