Schüler lernen in der Landwirtschaft
"Schule am Bauernhof" trägt viel zur Bewusstseinsbildung für die Arbeit der Landwirte bei.
REGION. "Wir ermöglichen den Kindern einen Einblick in den Alltag eines Bauern sowie in seine Arbeitsweise und Arbeitsumgebung", erklärt Heidemarie Pillgrab. Sie ist Gemeindebäuerin von St. Valentin. "Speziell unterhalten wir uns über das Heranwachsen vom Kalb zum Stier, wie es lebt und wie die Fütterung funktioniert. Dabei wird der Unterschied zwischen Haus- und Nutztier vermittelt."
Knapp 100.000 Arbeitskräfte hängen in Oberösterreich mit der Landwirtschaft zusammen. "Schule am Bauernhof" bringt den Schülern die landwirtschaftliche Arbeit näher. Zahlreiche Schulen und Bauernhöfe machen dabei mit. So zum Beispiel der Biohof Grabner in Niederneukirchen mit seiner "Freiluft-Backstube", der Biohof Stadler in St. Florian und Karin und Karl Schnetzinger in St. Valentin. Schüler, Lehrer, Hort- oder Kindergartenpädagogen können zwischen Halbtages- und Ganztagesexkursionen oder Projektwochen auswählen. Die Palette der Betriebe reicht von Voll-, Zu- und Nebenerwerbsbetrieben mit den Betriebszweigen Milchwirtschaft, Ackerbau, Schweineproduktion, Biolandbau bis hin zu Almwirtschaft und Imkerei.
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