"Sternschnuppen-Regen" in der Nacht von Freitag auf Samstag

Außerhalb der Stadt sind die Sternschnuppen noch besser zu sehen. | Foto: Tüchi
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In der Nacht von Freitag (12. August) auf Samstag (13. August) lohnt es sich lange aufzubleiben, denn in dieser Nacht wird es Sternschnuppen regnen. Konkret ist die Rede vom sogenannten Perseiden-Schauer, einem Himmelspektakel, das dazu führt, dass von Mitte Juli bis in die vierte Augustwoche, vermehrt Sternschnuppen - also Meteore, die über den Nachthimmel fliegen - beobachtet werden können.

Genau genommen sieht man beim Perseiden-Schauer "Dreck und Staub", sagt Ex-Science-Buster und Planetariums-Direktor Werner Gruber. Und zwar ziemlichen alten. Denn vor sehr langer Zeit flog der Komet "Swift-Tuttle" um die Sonne und hat dabei eine Staubspur im All zurück gelassen. Der Name Perseiden-Schauer kommt übrigens daher, weil es so aussieht, als würden Sterne aus dem Sternbild des Perseus fallen.

Jedes Jahr um die gleiche Zeit im Sommer kreuzt die Erdbahn diese alte Staubspur. "Dieser Staub trifft dann mit seher hoher Geschwindigkeit - nämlich mit 50 Kilometern pro Sekunde - auf die Erdatmosphäre", erklärt Werner Gruber. Das führt dazu, dass der Staub in 100 bis 200 Kilometern über der Erde verglüht - und für die Erdbewohner als "Sternschnuppenregen" zu sehen ist.

Die beste Beobachtungszeit liegt laut Auskunft der Wiener Sternwarte zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgens. In einer dunklen Nacht, fern von künstlichem Licht kann etwa alle zwei Minuten eine Erscheinung erwartet werden. Der Mond stört die Beobachtung in diesem Jahr angeblich nicht. Bleibt nur noch zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt.

Sternschnuppenparty im Planetarium

Möglichkeiten die Sternschnuppen zu beobachten gibt es viele. Wer das Spektaktel mit wissenschaftlicher Begleitung erleben möchte, sollte zur "Sternschnuppen-Party" des Wiener Planetariums gehen. Ab 19 Uhr geht es am Freitag am Oswald Thomas-Platz 1 (im Prater beim Riesenrad) bei freiem Eintritt los.

Die Veranstalter raten dazu sich Decken mitzunehmen, da die Sternschnuppen im Liegen auf der Wiese am besten beobachtet werden können. Vor dem Planetarium werden zudem Teleskope aufgestellt, um Mond, Mars und Saturn zu beobachten. Und sollte es Fragen geben, werden diese von Werner Gruber und dem Team des Planetariums beantwortet. Kalt sollte dabei keinem werden - Werner Gruber kündigt an, dass es sogar eine "Sternderl-Suppe" für die Besucher geben wird.

Am besten sichtbar im Hochgebirge

Wer es romantischer wünscht, sollte sich einfach mit einer Decke ein Plätzchen außerhalb der Stadt suchen. Möglichst fernab von künstlichem Licht und ein bisschen erhöht, etwa am Kahlenberg, der Sophienalpe oder in der Lobau - damit hat man zwischen 22 und 4 Uhr morgens die besten Aussichten auf Sternschnuppen.

Und wer die Möglichkeit hat, sollte am besten die Stadt verlassen. Denn: Im Hochgebirge können es zur Morgendämmerung hin, also gegen drei bis vier Uhr, fast 150 Sternschnuppen pro Stunde werden, im Umland von Wien nicht einmal halb so viele. Am Stadtrand werden es schon weniger als 15 pro Stunde und in der Innenstadt gerade einmal fünf bis sechs - vorausgesetzt, man kann den ganzen Himmel überblicken.

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