Herk will weniger Bürokratie
Wirtschaftsbund will
Auflagen für Firmen
und Feinstaubregionen minimieren.
Josef Herk, Wirtschaftskammer-Präsident bzw. Spitzenkandidat für den Wirtschaftsbund bei den Kammerwahlen, war zu Gast in der Region Feldbach, um die Anliegen der Unternehmer abzuholen. Herk möchte Unternehmer vor allem von der ausufernden Bürokratie befreien.
Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist in der Steiermark dem regionalen Bezirksgruppenobmann Günther Stangl in seiner Position als Obmann der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (Auva) gelungen. Von der Auva wurde in Abstimmung mit dem Arbeitsinspektorat Graz für Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern ein vereinfachtes Maßnahmenblatt zur Evaluierung der psychischen Belastungen entwickelt. Betriebe, die von der Auva betreut werden, können besagte Evaluierung kostenlos mit Unterstützung der Auva durchführen.
Der Bund kämpft auch für die Reduktion der Feinstaubsanierungsgebiete, wovon u.a. Bad Gleichenberg profitieren würde. Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger verweist auf den aktuellen Feinstaubbericht, der keine Übertretungen der EU-Grenzwerte im Vorjahr aufweist.
Wirtschaftsbund
Bei den Wirtschaftskammer-Wahlen im Feber treten mehr als 1.600 Kandidaten für den Wirtschaftsbund an, 42 davon aus dem Raum Feldbach.
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