In Feldkirchen geht ein neues Licht auf

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FELDKIRCHEN (fri). "1.567 Lichtpunkte sind vom Tausch betroffen", schildert StR. Andreas Fugger (SPÖ). "Wir arbeiten uns von der Peripherie in die Innenstadt voran. Bis Mai 2016 sollte dann die gesamte Umstellung abgeschlossen sein."

"Kelag als Partner"

Der Umbau auf das neue stromsparende Leuchtensystem wird von der Stadtgemeinde Feldkirchen in Zusammenarbeit mit der Kelag durchgeführt. "Die neue LED-Beleuchtung sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild und eine optimierte Ausleuchtung mit einem wesentlich besseren Lichtniveau. Das erhöht auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer", gibt Fugger zu bedenken. Nach der Umrüstung erhofft man sich eine Energieeinsparung von bis zu 60 Prozent. "Wir können mit dieser modernen Technologie rund 348.000 Kilowattstunden Energie, 110 Tonnen CO2 und 45.000 Euro pro Jahrt an Stromkosten einsparen."

Ausweitung angedacht

Da noch etliche Leuchten, die erst vor kurzer Zeit getauscht wurden voll funktionstüchtig sind, plant man die neuen LED-Leuchten auch an Straßenzügen, die bisher noch nicht ausgeleuchtet wurden zu installieren. "Wir haben einige Bereiche in denen die Infrastruktur bereits vorhanden ist. Es müssen nur noch die Lichtpunkte gesetzt werden. Sicher ist aber, dass nur das vorhandene Budget ausgeschöpft wird. Der Rest wird nach und nach erneuert werden."

Zur Sache

LED steht für "light emitting diode" oder "Licht emittierende Diode". Experten sind sich einig, dass dieser Technologie die Zukunft der Beleuchtung gehört, da sie Vorteile bei der Energieeffizienz, der Lebensdauer und der Beleuchtungsqualität aufweist.
Kosten: 1,2 Mio Euro
Lichtpunkte: 1.567
Ersparnis: 348.000 Kilowattstunden, 110 Tonnen Kohlendioxid und 45.000 Euro Stromkosten pro Jahr

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Markus Gwenger (Kelag), Bereichsleiter Reinhard Krainer, Josef Feik (Kelag), StR Andreas Fugger, Bauhofleiter Hartwig Hainzer | Foto: KK
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