Viel neue Technologie beim Wasserverband

Foto: KK
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RABENSDORF (fri). Wasser kommt aus der Leitung und verschwindet wieder durch den Abfluss im Kanal. Damit schließt sich der nachvollziehbare Wasserkreislauf für Normalverbraucher.
Beim Wasserverband Ossaicher See (WVO) setzt man auf neue Technologie, die in vielen Bereichen Einzug gehalten hat.

Nachhaltiger Vorzeigebetrieb

"Immerhin zählt der Wasserverband Ossiacher See zu den größten und modernsten Wasserverbänden in ganz Österreich. Es wurde sehr viel Zeit und Geld in die Sanierung, Erneuerungen, Adaptierung und Umbauten investiert, um moderne Technologie effizient zu nutzen", ist Bgm. Martin Treffner, der zugleich Obmann des Wasserverbandes Ossiacher See ist, stolz auf die Anlage.

Eigene Energieversorgung

Gerade im Bereich Nachhaltigkeit wurde in den vergangenen Jahren sehr viel getan. So wird die Energie, die im Faulturm entsteht, gleich wieder für Strom- und Wärmeproduktion genutzt. "Zusätzlich versorgen wir den laufenden Betrieb über eine Photovoltaik-Anlage am eigenen Dach", erklärt Norbert Schwarz, der Geschäftsführer des WVO. Im Zuge des Umbaus wurden das Verwaltungsgebäude gleich barrierefrei gemacht und ein modernes Schleusensystem wurde für die Mitarbeiter integriert. "Unsere Mitarbeiter betreten das Gebäude mit ihrer privaten Bekleidung. Sie durchlaufen mehrere Schleusen und ziehen dann ihre Arbeitskleidung an. Dieses System ist gesetzlich ab 1.1.2017 vorgeschrieben. Wir haben es bereits installiert."

Viele Aufgaben

Zu den Aufgaben gehört nicht nur die Wasserver- und Abwasserentsorgung, sondern auch die Reinhaltung einiger Badeseen sowie das Projekt "Flutung Bleistätter Moor". "Die Flutung soll im kommenden Jahr beginnen", weiß Schwarz.

Wasserverband Ossiacher See (WVO) in Zahlen

Verwaltungsgebäude und Zubau wurden errichtet.
Schleusensystem zur Trennung von Arbeits- und Freizeitkleidung konnte in Betrieb genommen werden.
Photovoltaik-Anlage mit 25 kWp wurde installiert. Damit die der WVO zu 100 % Selbstversorger.
Gesamtinvestition: In den Jahren von 2000 bis 2015 wurden insgesamt 15 Millionen Euro in die Modernisierung investiert.
Mitarbeiter: 18 - 22 (je nach Saison)

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