Feldkirchen: Risikoradar zeigt Gefahr
Mittels Risikoradar kann man Naturkatastrophen-Risiko bis auf Gemeindeebene analysieren.
BEZIRK FELDKIRCHEN. Die Wiener Städtische hat ihren Online-Auftritt um den Risikoradar erweitert. Unter www.risikoradar.at können User mittels interaktiver Karte die Entwicklung der Naturkatastrophen und damit das Risiko bis auf Gemeindeebene selbst analysieren. Solche Daten sind auch ein wichtiger Teil der Prävention.
Die Risiken Sturm, Hagel, Hochwasser und Blitz können über zwei Zeiträume (2006 bis 2015 und 2011 bis 2015) hinweg betrachtet werden. Analysiert werden Naturkatastrophen gesamt (Hagel, Hochwasser, Sturm), die drei Risiken einzeln und das Risiko Blitz einzeln.
Blitzrisiko am Höchsten
Die WOCHE hat sich das Naturkatastrophen-Risiko im Zeitraum 2011 bis 2015 angesehen. Im gesamten Bezirk Feldkirchen besteht – hinsichtlich der letzten Jahre – nur ein leichtes Risiko für Naturkatastrophen. Anhand der Grafiken wird ersichtlich, dass es einzig in der Kategorie "Blitze" ein vermehrtes Auftreten gibt.
Danach folgen Sturm und Hagel. Das Hochwasser-Risiko ist von den unterschiedlichen Szenarien am unwahrscheinlichsten. Das Blitz-Risiko ist laut Risikoradar vor allem auf die Sommermonate in den Jahren 2012 und 2015 zurückzuführen.
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