In der Mühle trifft Literatur auf Kunst

Laden zur Lesereihe in die Kunstmühle ein: Buch13-Obmann Gerald Eschenauer und Kunstmühlenbesitzerin Eveline Koren | Foto: Friessnegg
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  • Laden zur Lesereihe in die Kunstmühle ein: Buch13-Obmann Gerald Eschenauer und Kunstmühlenbesitzerin Eveline Koren
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HIMMELBERG (fri). Seit mehr als zwölf Jahren arbeitet Eveline Koren an der Restauriierung ihrer alten Mühle – die sie liebevoll Kunstmühle nennt – in Himmelberg. Direkt an der Tiebel gelegen ist das alte Gebäude Zeitzeuge einer längst vergangengen Zeit.
"Der älteste Eintrag, den wir gefunden haben, stammt aus dem Jahr 1792. Es ist ein Eintrag im Wasserbuch", erzählt Koren. "In der Mühle wurde damals Mehl gemahlen und dafür war die Kraft des Wassers nötig."

Intakte Mühle

1928 kaufte ihr Großvater die Mühle und betrieb sie als Müllermeister. "Der Beruf liegt gewissermaßen in der Familie, denn auch ich bin Müllermeisterin. Allerdings übe ich den Beruf nicht mehr aus, da die Mühle seit Jahren still steht", so die Mühlenbesitzerin. Weil aber alles noch intakt ist, bietet sie Führungen durch die Mühle an und öffnet das Haus, das viele Geschichten erzählen könnte, der Kunst. "Ich liebe bildende Kunst und Literatur. Beides gehört zu meinem Leben und darum öffne ich mein Haus dafür." In Gerald Eschenauer, dem Buch 13-Obmann, hat sie einen kongenialen Partner für die kommenden Kulturveranstaltungen gefunden.

Für alle Sinne

"Gleich vier heimische Literaten werden in den kommenden Wochen in der Kunstmühle in Himmelberg lesen. Drei davon sind auch bildende Künstler und präsentieren zeitgleich ihre Werke", freut sich Eschenauer auf die Kooperation. "Dieser Ort hat etwas Mystisches und eine große, bewegte Vergangenheit. Wie geschaffen, um in eine andere Welt einzutauchen. Alle Sinne werden hier angesprochen und die Gedanken haben Raum."

Info: Eveline Koren Tel. 0676/3002491

Lesereihe in der Kunstmühle Himmelberg
Freitag, 24. Juni: Anita Wiegele
Freitag: 22. Juli: Michael Maicher
Freitag, 19. August: Gerald Eschenauer
Freitag, 23. September: Martin Schinagl
Beginn jeweils 19 Uhr, Kunstmühle Himmelberg

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