Kleine Naturwissenschaftler ganz groß
Rund 200 Volksschüler waren bei den "Nawi-Tagen" im BRG Feldkirchen mit Eifer dabei.
FELDKIRCHEN (fri). Bereits zum 9. Mal wurde bei den "Nawi Tagen" im BRG Feldkirchen experimentiert was das Zeug hält. "Am Beginn war es nur ein Tag, an dem sich Schülerinnen und Schüler der vierten Volksschulklassen aus dem Bezirk als Naturwissenschaftler versuchen konnten", denkt BRG-Direktorin Anna Lattacher zurück. "Nun sind wir bei drei Tagen mit fast 200 Volksschülern angelangt."
Schulischer Schwerpunkt
Einen Vormittag lang stehen Biologie, Physik und Chemie dann auf dem Stundenplan der Mädchen und Buben. Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen übernehmen die Funktion der "Lehrer". "Wir haben Stationen aufgebaut. Dort werden unter Einbindung der Volksschüler Versuche durchgeführt", erklärt Andrea Gebetsberger, die Organisatorin der "Nawi-Tage".
"Im Rahmen dieses Projekts soll einer der Schwerpunkte unserer Schule, nämlich Naturwissenschaft, begreifbar und sichtbar, manchmal auch hörbar gemacht werden. Viele unserer jungen Besucher fragen auch, ob es ein "Bums" geben wird, denn mit Experimenten verbinden sie vielfach kleinere Explosionen", schmunzelt die Pädagogin.
Selbst versuchen
Für die Gymnastiasten selbst ist es eine Möglichkeit Erlerntes gleich in die Praxis umzusetzen und die eigenen Fähigkeiten zu erproben. Darauf wird, wie die Direktorin betont, auch während der gesamten Schulausbildung Wert gelegt. Theoretisches Wissen soll gleich mit praktischer Erkenntnis verbunden werden. "Der Renner ist jetzt, passend zur Jahreszeit, Schokoladeherstellung oder prickelndes Brausepulver. Da erwachen die Forschergeister in den großen und kleinen Kids."
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