Logisches Denken brachte Silber

Michael Haberl und Hanna Steindorfer vertraten bei der Internationalen Earth Science Olympiade in Japan Österreich | Foto: Friessnegg
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  • Michael Haberl und Hanna Steindorfer vertraten bei der Internationalen Earth Science Olympiade in Japan Österreich
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FELDKIRCHEN/MIE. Mit Michael Haberl und Hanna Steindorfer waren zwei Schüler des BRG Feldkirchen bei der 10. Internationalen Earth Science Olympiade in Japan dabei. Noch nie war Österreich bei der stark südostasiatisch dominierten Erdwissenschafts-Olympiade derart erfolgreich.

Großartige Leistungen

Michael Haberl, der eben auch seine Matura abgelegt hat, holte sich im Einzel- und im Teambewerb die Silbermedaille. "Auch mit den soliden Leistungen von Hanna Steindorfer können wir sehr zufrieden sein", freut sich die Pädagogin Andrea Gebetsberger, die die Schüler im Rahmen des Unterrichts schon während des Schuljahres auf die Olympiade vorbereitet hat.

Schüler motivieren

"Dieser Erfolg ist für unsere Schule sehr bedeutsam, da er zeigt, dass man Jugendliche sehr für die Naturwissenschaften begeistern kann. Ich freue mich besonders, dass es mir gelungen ist, Michael und Hanna für diese Olympiade zu motivieren und gut vorzubereiten."
Für Michael und Hanna selbst war nicht nur die Teilnahme am Wettbewerb, sondern die gesamte Reise ein großes Abenteuer. "Wir waren mit rund 100 Teilnehmern aus vielen Ländern der Erde acht Tage in Mie. Dort fanden die Bewerbe statt", schildern die beiden. Während dieser Zeit war aber nicht nur Gehirnarbeit gefordert, es galt auch Land und Leute ein wenig kennenzulernen. "Es wurden Ausflüge ins Land angeboten und wir konnten die japanische Mentalität, die sich grundlegend von der europäischen unterscheidet, kennenlernen", erzählt Michael. Auch das Essen wäre gewöhnungsbedürftig gewesen. "Das sind vollkommen neue Geschmacksrichtungen", so Hanna.

Freunde gefunden

Als ausgesprochen wertvoll bezeichnen die beiden auch die Beziehungen, die sie zu anderen Teilnehmern der Erdwissenschafts-Olympiade aufbauen konnten. "Da haben sich Freundschaften entwickelt, die viele Landesgrenzen überschreiten."
Bei der Olympiade selbst wären logisches Denken sowie die Fähigkeit Verknüpfungen herzustellen gefordert gewesen. "Mit sturem Auswendiglernen von Fachwissen kommt man nicht weit", weiß Michael Haberl. Dominiert hätten den Wettbewerb die asiatischen Teilnehmer. "Die Olympiade hat in vielen Ländern Asiens einen hohen Stellenwert. Vielfach gibt es für Erfolge sogar Stipendien für Universitäten."

Zur Sache Ieso

Schüler (bis maximal 18 Jahre), die jeweiligen nationalen Wettbewerbe zu gewinnen sind eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Alle wichtigen Bereiche der Geowissenschaften, einschließlich Geologie, Geophysik, Meteorologie, Ozeanographie, Astronomie und Umweltwissenschaften, werden als Auswahl betrachtet.
Der Wettbewerb für jeden Teilnehmer besteht aus theoretischen und praktischen Prüfungen sowie Feldarbeit Tests. Jedes Team besteht aus einigen Schülern/Studenten aus verschiedenen Ländern. Die Teilnehmer arbeiten zusammen.

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