Mit kleinen Schritten zum Ziel
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten will Sozialreferentin StR Renate Dielacher die mobile Jugendarbeit untersützen.
FELDKIRCHEN (fri). Viele Ideen wurden im Rahmen der Diskussionen "Runder Tisch - Drogenproblematik" in Feldkirchen geboren. Nun will man schrittweise an die Umsetzung gehen. Für die Sozialreferentin StR Renate Dielacher (SPÖ) ist es ein Weg der kleinen Schritte. "Wir können kleine Hilfestellungen, die sich im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten befinden, anbieten", so Dielacher. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit der Leiterin der mobilen Jugendarbeit, Manuela Wresnik, ein kleiner Fahrplan erstellt.
Mit Kleinigkeiten helfen
"Oft scheitert es an Kleinigkeiten, dass wir Projekte nicht oder nur in eingeschränktem Maße durchführen können", so die Sozialarbeiterin. Eine Befüllung für die Hochbeete, die eben mit Europaletten gebaut werden, Gemüsepflanzen oder einfach nur die Möglichkeit einen Kopierer für Schwarz-Weiß-Kopien benutzen zu dürfen, würden schon helfen.
Fahrtkosten Unterstützung
Da es auch in nächster Zeit keine ambulante Drogenberatungsstelle in Feldkirchen geben wird, will die Sozialreferentin mit einem Fahrtkostenzuschuss einspringen. "Gegen die Vorlage des Fahrscheines wird das Geld für das Ticket dann rückerstattet. Bei der Drogenambulanz "Roots" in Villach scheint dann außerdem auf, ob sich der oder die Betroffenen auch tatsächlich gemeldet hat. Das überprüfen wir selbstverständlich", legt Wresenik die Richtlinien fest.
"Jugendarbeit ist wichtiger Bestandteil unseres Sozialsystems", fügt Dielacher an. "Wenn es uns gelingt positive Stimmung zu machen und die Menschen für die Probleme anderer zu sensibilisieren, dann wird die Gesellschaft nachhaltig davon profitieren."
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