Derby-Erfolg soll den SV Steuerberg beflügeln
Der SV Steuerberg geht mit breiter Brust in das Derby am Samstag (16 Uhr) gegen den SV Oberglan.
STEUERBERG (stp). Trotz zahlreicher Ausfälle im Kader mischt der SV Steuerberg in der 1. Klasse C im oberen Mittelfeld mit. Nach zehn Runden liegt die Mannschaft von Nenad Pavicevic auf dem sechsten Rang.
"Sie sind Favorit"
Der 3:1-Erfolg gegen den SV Glanegg, bei dem man mehr als die Hälfte der Zeit in Unterzahl spielte, soll der Grundstein für eine erfolgreiche Derby-Serie sein. Denn am Samstag (16 Uhr) geht es auswärts beim SV Oberglan weiter. Der Trainer handelt den punktegleichen Tabellen-Siebenten als Favoriten, will sich jedoch selbst nicht verstecken: "Sie haben sicher den besseren Kader und können auch diverse Ausfälle kompensieren. Wir können das nicht. Für mich sind sie Favorit, aber wir haben nichts zu verlieren und wollen gewinnen."
Besonders wichtig für Pavicevic ist die charakterliche Einstellung seiner Mannschaft, die schon gegen Glanegg hervorstach. "Wir wollen uns erneut gut präsentieren und können eigentlich nur gewinnen. Oberglan muss im Vergleich schon fast drei Punkte holen."
Zahlreiche Ausfälle
Neben den Ausfällen von Konstantin Konec, Edi Zwischenberger und Marco Divo muss Pavicevic gegen Oberglan auch auf die Dienste von Tobias Konec (Rotsperre) und Benjamin Pepic (Kreuzband- und Innenbandriss) verzichten. "Wir können das nicht 100-prozentig kompensieren, müssen aber versuchen Charakter zu zeigen", so der Trainer.
Statt dem etatmäßigen Kapitän Tobias Konec wird Torwart Michael Ritzinger gegen Oberglan die Schleife tragen. "Er ist ein Vorbild für die jungen Spieler und neben Tobias Konec mein verlängerter Arm am Feld und damit ein wichtiger Führungsspieler", lobt Pavicevic seinen Keeper.
"Drei Punkte zu wenig"
Die bisherige Saison bilanziert er durchaus positiv: "Im Vergleich mit unserer Leistung haben wir drei Punkte zu wenig am Konto. Die sind aber nicht an einem bestimmten Spiel festzumachen. Wenn wir so weiterspielen wie bisher kommt das alles zurück und wir werden auch einmal gewinnen, wenn wir nicht die bessere Mannschaft sind."
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