Registrierkassen und die Tücken des Systems

WK-Bezirksstellenleiter Sebastian Adami und Elektro-Unternehmerin Evelyn Kogler | Foto: Friessnegg
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FELDKIRCHEN (fri). Noch immer ist sie groß, die Unsicherheit, wenn es um die Registrierkassen geht. "Wir laden deshalb alle Unternehmer zu einem Informationstag in die WK-Bezirksstelle, bei dem über die aktuelle Rechtslage aufgeklärt werden soll, ein", sagt WK-Bezirksstellenleiter Sebastian Adami.


"Gießkannenprinzip"

"Vielfach ist nicht klar, welches System für welchen Betrieb optimal ist. Zudem gibt es immer noch keine 100-prozentige Rechtssicherheit, welche Maßnahmen für den Manipulationsschutz schlagend werden." Nur zu verständlich, dass die Verunsicherung damit hoch ist. "Leider ist das Gesetz sehr praxisfern und orientiert sich kaum an den Bedürfnissen der Unternehmen. Man kann nicht mittels Gießkannenprinzip ein Gesetz erlassen und alle Unternehmer über einen gemeinsamen Kamm scheren", meint Adami.
"Es vergeht kein Tag, an den nicht Anfragen von Wirtschafts-treibenden kommen. Die Wirtschaftskammer hat auf der Homepage eine Seite zum Thema "Registrierkassen" eingerichtet, wo Sonderregelungen behandelt und Fragen beantwortet werden."


Experten vor Ort

Am Informationstag werden neben einem Steuerberater, der Detailfragen genau erläutern kann, auch Kassenaussteller vor Ort sein. "So haben die Unternehmerinnen und Unternehmer die Möglichkeit, individuelle Lösungen für ihren Betrieb zu finden." Aber auch für Selbstständige, die schon seit Jahren eine Registrierkasse im Betrieb haben, eröffnen sich mit der Gesetzesänderung viele Fragen. Evelyn Kogler, Chefin des Elektrobetriebes Reko, hat schon seit mehr als 15 Jahren eine Registrierkasse. "Bei uns würde das gar nicht anders gehen. Mich ärgert nur, dass ich nach wie vor keine genaue Aukunft bekommen habe, ob meine Kasse den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Wir Unternehmer arbeiten und werden dennoch ständig schikaniert."

Informationstag: 10. März 2016, 15 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirchen

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