Seekirchen unterstützt Schulkinder in Nairobi

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Eine Schule im Slum von Nairobi zu besuchen ist keine Selbstverständlichkeit. Es sind private, meist kirchliche Träger, die diese wichtige Aufgabe übernehmen. Im Slum Korogocho leben über 200 000 Menschen. Hier zu helfen hat sich "hope for future" zur Aufgabe gemacht, dies mit tatkräftiger Unterstützung der Seekirchner KFB-Frauen, die jeden Euro aus der Kleidersammlung und dem Flohmarkt für Sozialprojekte einsetzt. Die Jugend sollte eine Zukunftschance finden – ihr gilt das Engagement der KFB-Frauen unter der Leitung von Maria Kaml.
Dass diese Spenden gut eingesetzt sind, davon konnte sich jetzt Toni Wintersteller (langjähriger Leiter der KMB-Aktion „sei so frei“) bei einem Projektbesuch in Kenia überzeugen. Er kam nicht mit leeren Händen, sondern im Reisegepäck fanden sich Federpennale, Farbstifte, Malkästen und Bilderbücher, die von Seekirchnern gespendet wurden.
Nachdem ein leerer Magen nicht leicht lernt und die Kinder meist hungrig zur Schule kommen, wird für 1000 Schüler/innen täglich eine einfache Jause zur Stärkung ausgegeben. Hilfe die dort ankommt, wo es Not tut.

- Kinder warten gespannt, was da wohl in den zwei Koffern drinnen ist
- Der Eintopf gibt neue Kraft und ist oft die einzige Nahrung;

Hilfe aus Seekirchen, die ankommt; darauf sind die Frauen in Seekirchen zu recht stolz. Etwa dreißig Frauen, begleitet von Maria Kaml stellen sich wöchentlich in den Dienst der Kleidersammlung und des Flohmarktes. Der Blick ins Lager verrät, dass hier fleißige Hände am Werk sind, die Ware umsichtig sortiert wird, damit jede/r etwas passendes finden kann. Das Lager in der ehemaligen Ebner Bus-Garage in der Henndorfer Str. 18 ist Mi., von 8-12 Uhr und Fr., von 14-18 Uhr offen. Die Erlöse fließen ausschließlich in Sozialprojekte, wie z.B. in die Sozialprojekte in Nairobi/Kenia.

Seekirchen, 12. 3. 2016 /aWi

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