Neumarkt zeigte Kreativität bei der "Langen Nacht der Kirchen"
NEUMARKT (buk). Unter dem Motto aus der Offenbarung, "ihre Tore werden den ganzen Tag nicht geschlossen – Nacht wird es dort nicht mehr geben", ging im Flachgau die Lange Nacht der Kirchen über die Bühne. In Neumarkt haben sich hier alle Gotteshäuser – erstmals auch die evangelische Rupertuskirche – angeschlossen. Dort haben Künstler Einblicke in ihr Können und Auskunft darüber gegeben, wo Glaube und Spiritualität sie in ihrem Schaffen inspirieren. Eröffnet wurde das Programm begleitet von der Neumarkter Trachtenmusikkapelle in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus.
Klänge aus neuer Orgel
In der Schlosskapelle St. Sigmund in Sighartstein ließ Severin Aigner die neu renovierte Orgel ertönen, Franz Paul Enzinger erläuterte die Geschichte und die Besonderheiten dieses Kleinods. Im Schlosshof spielte ein Querflötistinnen-Trio.
Eigene Wege mit Musik
Die Filialkirche St. Georg in Sommerholz ermöglichte den Besuchern, ihren Weg zu gehen. Musikalisch untermalt wurde das Programm hier durch berührende Klänge der Musikgruppen Sonnleit'n Dreigesang, Neumarkter Schola und Neumarkter Liedertafel.
Lichtinstallationen und Barmherzigkeit
Mit einer Lichtinstallation und Musik hat die Filialkirche St. Martin zum Verweilen eingeladen. Thema des Abends in der Filialkirche St. Magdalena war die Barmherzigkeit. Ruppert Hettegger und Pfarrer Michael Max haben verschiedene Texte zu diesem Thema vorgetragen, während die Künstler Gunda Veleba und Franz Stütz die gesprochenen Worte musikalisch interpretierten.
Trauer-Zeit-Räume mit Kerzenlicht
Die Friedhofskapelle und der Pfarrer-Schwab-Park widmeten sich mit einer Komposition aus Kerzenlicht und harmonisch gestalteten Plätzen den Trauer-Zeit-Räumen. Einen Abschluss fand der Abend im gemeinsamen Nachtgebet mit Eucharistischem Segen.
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