"Skate the Ring" mit Sonnenschein und Streckenrekorden
Die besten Skater des Landes hatten den Salzburgring und Gaisberg fest im Griff.
PLAINFELD (eve). Mit 222 Startern im Inlineskating gelang den Veranstaltern des Skate The Ring heuer ein Teilnehmerrekord. 400 Starter aus 16 Nationen schnallten sich am 14. August die Rollen an.
Bei perfektem Sommerwetter entschieden bei der spannenden Königsdisziplin, dem Rollerblade Inline Speedskating Marathon nur wenige Hundertsel. Als erster grätschte sich der deutsche Tobia Hecht vor dem zweiten Ondrej Suchy, vom tschechischen Nationalteam und dem Drittplatzierten Yannick Friedli aus der Schweiz ins Ziel. Johannes Hahnekamp vom USE Eisenstadt skatete auf Platz zehn und wurde damit bester Österreicher und Staatsmeister.
Im Damenbewerb belegten drei Deutsche die ersten Plätze, allen voran die Europameisterin Katharina Rumpus, die bei ihrem Zieleinlauf auch einen neuen Streckenrekord von 1:14:09,55 aufstellte. Mit dem Staatsmeistertitel kann sich die Elftplatzierte Linzerin Monika Sick schmücken.
Rennorganisator auf Platz drei bei "Climb the Goas"
Neben der Rennstrecke des Salzburgrings wurde auch der Gaisberg von den Skatern eingenommen. Beim sechsten "Climb the Goas" Bewerb präsentierten 70 Sportler ihre Skateakrobatik in den Kategorien Skirollern, klassische Technik und Inlineskates. Obwohl der Stock kurz nach dem Sart zu Bruch ging, gelang Theresa Stadlober bei den Skilangläufern der erste Platz bei den Damen und sogar ein neuer Streckenrekord von 23:30,09. Auf die Gaisbergspitze und den ersten Platz schwang sich bei den Herren Bernhard Tritscher vom SC Saalfelden.
Den Inlineskate-Sieg holte sich Johannes Hahnenkamp, der bereits auf der Rennstrecke als bester Österreicher eine gute Figur machte, vor Christoph Amort vom SC Latella Wörgl und dem Rennorganisator des Skate the Ring und Climb the Goas, Thomas Stöggl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.