Wie das "stille Örtchen" zum Kulturgut wurde

Künstlerin Sonja Brandl (im Bild mit Bachschmiede GF Bernhard Robotka) stellt bei der Sonderausstellung eigene Werke aus. | Foto: Die Bachschmiede/Reifberger
  • Künstlerin Sonja Brandl (im Bild mit Bachschmiede GF Bernhard Robotka) stellt bei der Sonderausstellung eigene Werke aus.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

WALS-SIEZENHEIM (buk). Auf gewöhnlich Ungewöhnliches setzt das Museum in der Bachschmiede bei seiner neuen Sonderausstellung: Hier dreht sich unter dem Titel "Stille Orte. Stille Zeugen" alles um die Kulturgeschichte des Klos – und die unzähligen Begriffe, unter denen das "Häus'l" bekannt ist.

Kreative Herangehensweisen

Präsentiert werden ausgewählte Stücke aus der Toilettensammlung der Firma Laufen, die in Gmunden beheimatet ist. Darüber hinaus gibt es auch kreative und künstlerische herangehensweisen zum Thema, das zwangsläufig jeden betrifft.

Wasserklosett seit 19. Jahrhundert

Durchgesetzt hat sich das heute bekannte Wasserklosett erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zuvor gab es das "Örtchen" in unterschiedlichsten Formen, etwa als Nachttopf oder als Möbelstück getarntes Zimmerklo. Auch Kuriositäten wie das "Bourdalue" – ein der weiblichen Anatomie angepasstes Uringefäß, das von ca. 1795 stammt – wird in der Ausstellung Platz eingeräumt.

Toiletten aus Puppenhäusern

Toiletten im Miniaturformat stellt die Walserin Karin Gugg aus. Sie sammelt seit mehr als 25 Jahren alte Spielsachen und zeigt vor allem die Puppenhaus-Varianten der Örtchen. Die älteste stammt hier aus dem Jahr 1920.

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