Nehmt Rücksicht auf die Bergretter!
Gefährliche Suchaktionen im Gebirge gehören zum Leben der Bergretter. Ärgerlich nur, dass derzeit immer häufiger Fehlalarme in den Flachgauer Ortsstellen eingehen. Dabei wäre es recht einfach, die Retter nicht unnötigerweise aufzuscheuchen: Wanderer und Bergläufer müssten nur etwas mehr Rücksicht nehmen, die klassischen Notsignale durch Blinken, Rufen oder Pfeifen verinnerlichen und vor allem des Nachts einfach kurz Bescheid geben, was sie vorhaben und wo sie unterwegs sein werden. Dadurch wäre die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer, dass etwa der Blitz eines Handys beim Fotografieren einen ganzen Suchtrupp mobilisiert, der binnen kürzester Zeit das Gebiet des Schobers durchkämmt – ohne auch nur das Geringste zu finden. Und so schwierig ist es nicht, die Telefonnummer einer örtlichen Polizeidienststelle herauszufinden oder bei einer Hütte Bescheid zu sagen.
Hier geht's zum Artikel "Oft Fehlalarme am Berg"
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