Wie die Gemeinde Plainfeld entstanden ist

PLAINFELD (schw). Die Entstehung der Gemeinde Plainfeld geht auf das Jahr 1154 zurück. 1291 war Heinrich von Pabenschwandt, der sich Ritter nannte, Urkundenzeuge bei einem Vertragsgeschäft. Seit jeher ist das Gemeindegebiet ein bäuerlicher Siedlungsraum, der früher nur dünn besiedelt und rein agrarisch genutzt wurde. Die Gemeinde ist am südseitigen Talhang reich an Quellen. Kleiner Gewerbe nutzten die Wasserkraft und siedelten sich auf der „Schattenseite“ an. Durch die Lage im Einzugsbereich der Stadt Salzburg wurde Wohnen in Plainfeld interessant. Der Zuzug stieg rasant an. Die Plainfelder mussten aber zum Gottesdienst in die Mutterkirche Seekirchen und deren Filiale in Eugendorf gehen, was den Wunsch für eine eigene Kirche aufkeimen ließ. Der Wirt baute aus eigenen Mitteln das Pfarrhaus, die Erlaubnis zum Kirchenbau folgte später. Weil er schlecht gebaut war, stürzte um 1800 der Kirchturm ein und zertrümmerte eine Glocke. Der Wiederaufbau des Turmes und die weitere Ausstattung der Kirche gingen nur langsam voran. Am 14. Oktober 1838 wurden die Kirche und der Hochaltar von Erzbischof Friedrich von Schwarzenberg eingeweiht.

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