Der Champion im Bankdrücken

Christian Wackernell mit seinem Team (v.l.) Markus Glück, Alexandra Lutsch, Martin kowald, Nicole Kirchtag und Christian Raidel.
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  • Christian Wackernell mit seinem Team (v.l.) Markus Glück, Alexandra Lutsch, Martin kowald, Nicole Kirchtag und Christian Raidel.
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Christian Wackernell ist Weltmeister im Bankdrücken und das, obwohl er diesen Sport erst vor ein paar Jahren für sich entdeckt hat.

SALZBURG (myr). Nach zahlreichen österreichischen Rekorden gewann Wackernell heuer zum dritten Mal hintereinander die „Arnold Classic“ in Ohio, das größte nationale Sport-Festival in den USA. Damit verteidigte er eindrucksvoll seine Stellung als stärkster RAW-Bankdrücker der Welt. Er drückte ein sagenhaftes Gewicht von 280 kg und steigerte damit seinen eigenen Rekord im Klassischen Bankdrücken um 7,5 kg. „Für uns ist das wie die Olympiade! Es war schon ein Erlebnis der Extraklasse, für Österreich die Bank zu drücken.“, erzählt Wackernell begeistert. Hierzulande hat er 2008 begonnen, sich für den Kraftdreikampf zu begeistern. „Von Anfang an habe ich mein Talent für diesen Sport entdeckt. Ich war irgendwie schon immer stärker als die anderen. Bereits beim ersten Mal konnte ich mehr heben als der durchschnittliche Bankdrücker. Damit begann für mich die Reise zum Weltmeistertitel.“, schildert der 36-Jährige. Zuvor hatte der gebürtige Seehamer den Tennissport ausgeübt und war unter den zehn besten in Salzburg. Nachdem er das Training beendet hatte, nahm der einstmals eher zierliche Sportler schnell an Gewicht zu, weshalb er sich bei einem Fitnessstudio anmeldete. Durch diesen entscheidenden Schritt nahm seine Erfolgsgeschichte rund um den herausfordernden Sport ihren Lauf.

Ein starkes Team

Es herrscht lockere Stimmung im Kraftsport Fitnessverein BODYFORM. Es wird viel gelacht und man bereitet sich auf das Training vor. Wackernell und sein Team trainieren mit Elan und Herzblut. Die Leidenschaft für den Sport verbindet hier alle.
„Das Besondere an diesem Sport ist, dass man bei jedem Training sein Bestes gibt. Der Ansporn ist groß, stärker zu sein, als die anderen, aber vor allem auch über sich selbst hinauszuwachsen.“, weiß Wackernell. Er trainiert vier Mal in der Woche jeweils zweieinhalb Stunden. Mit seinem besten Freund Christian Raidel teilt Wackernell nicht nur den Vornamen, sondern vor allem auch die Leidenschaft für diesen Sport. Raidel fing ein Jahr früher mit dem Kraftdreikampf an und ist immer noch dabei. Das verbindet.

Zielstrebig in die Zukunft

Der 36-Jährige hat weiterhin viel vor. „Mein Ziel ist es, den Sport gesund weiter zu betreiben. Ich habe den Weltrekord aufgestellt. Es wäre toll, noch länger in der Weltspitze dabei zu sein. Das ist allerdings mit manchen Herausforderungen verbunden. Jedoch ist das für mich mehr als nur Sport. Das ist auch meine große Leidenschaft sowie harte Arbeit, die uns nicht selten Blut, Schweiß und Tränen abverlangt. Doch es lohnt sich allemal!“, zeigt sich Wackernell zuversichtlich. Außerdem gibt er auch als Trainer sein Bestes.

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