"Schnelle Autos haben mich schon immer fasziniert"
WALS-SIEZENHEIM (mek). Der "Marathon-Mann" unter Österreichs Motorsportlern, Martin Ragginger, hat kürzlich einen Ausblick auf seine Motorsport-Saison 2016 gegeben. Mit drei Rennserien mit drei Teams auf drei Kontinenten hat der Wals-Siezenheimer auch heuer eine Menge zu tun. Sein erklärtes Ziel: "Auf jeden Fall ganz vorne mitfahren."
24 Stunden "grüne Hölle"
Den Anfang macht am 2. April der erste Lauf zur Langstrecken-Meisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife – als Vorbereitung für das erste von mehreren Saison-Highlights: dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring von 28. bis 29. Mai. "Die Nordschleife ist einfach die geilste Rennstrecke", freut sich Ragginger bereits jetzt. Die Mission: Mit seinen Teamkollegen will er der Sieg beim Rennen rund um die Uhr holen. Auch die "ADAC GT Masters" sind ein fester Bestandteil der Saison. Das Highlight aus österreichischer Sicht: Das Heimrennen am 23. und 24. Juni am Red Bull Ring.
"Ich habe keine Angst"
Schon als Kind haben den heute 27-Jährigen schnelle Autos fasziniert. Mehr als 400 PS hat sein nagelneuer Porsche 911 GT3 R unter der Haube. Mit oft mehr als 200 Kilometern pro Stunde geht es in zum Teil unübersichtliche Kurven. "Nein, Angst habe ich keine", lacht er, der auf jeden Fall solage es irgendwie geht im Cockpit eines Rennautos sitzen will. Auch einige Rennen in Asien stehen für den Wals-Siezenheimer auf dem Programm. Für Ragginger ist es bereits die fünfte Saison in Fernost: 2012 und 2013 wurde er jeweils Vize-Meister und lieferte sich dabei heiße Duelle mit dem amtierenden Le Mans-Sieger und Porsche-Werksfahrer Earl Bamber.
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