Brotdosen aus Zirbenholz - die natürliche und antibakterielle Aufbewahrung
Vor 80 Jahren wurde die Tischlerei Pöckl in Ebenau gegründet. Tischlermeister Albert Pöckl bietet beim Kauf einer Zirbenbrotdose zusätzlich eine Flasche Zirbenschnaps an.
EBENAU (schw). Ein modernes Design wählte Tischlermeister Albert Pöckl für die Herstellung von Brotdosen aus Zirbenholz. "Ich wollte weg von der rustikalen Aufmachung", erklärt Pöckl, der die Tischlerei vor 20 Jahren von seinem Vater übernahm und damit die gesündeste Art der Aufbewahrung von Brot anbietet. "Zirbenholz ist antibakteriell, gesundheitsfördernd und reguliert die Feuchtigkeit. Brot trocknet dadurch nicht so schnell aus", so Pöckl, der auch Lamellen-Würfel zur Verbreitung des Zirbendufts erzeugt. Seit Jahrhunderten findet Zirbenholz im Möbel- und Innenausbau seine Verwendung. Vor allem wegen des aromatischen, beruhigenden Dufts wird es zur Herstellung von Zirbenmöbel genutzt. Seit Jahrhunderten sind die positiven Eigenschaften von Zirbenholz bekannt. Beeinflusst wird das Wohlbefinden - eine niedrigere Herzfrequenz und eine raschere Regeneration - durch den hohen Pinosylvingehalt. Besonders für die Herstellung von Brotdosen ist Zirbenholz interessant. Es verhindert nachweislich die Schimmelbildung und wirkt gegen schädliche Organismen wie Pilze und Bakterien. Für die Aufbewahrung des wertvollsten Nahrungsmittels fertigt Pöckl zwei verschiedene Größen an: 35 cm lang, 27 cm breit, 17 cm hoch, Gewicht 2500 g sowie 32/23/14,5 und Gewicht 1500 g.
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