Kanadierin Capri Everitt singt für SOS-Kinderdorf in Floridsdorf
Eine Charity-Weltreise führt die 11-jährige Kanadierin Capri Everitt um die Welt. Ein Zwischenstopp war Floridsdorf.
(sak). Die 11-jährige Kanadierin Capri Everitt ist mit ihren Eltern auf einer Weltreise der besonderen Art: Sie will in 80 Ländern auftreten, die jeweilige Nationalhymne singen und so eine Million Dollar für die SOS-Kinderdörfer sammeln.
Capri musste dafür die Aussprache von 41 Landessprachen lernen. Ihre Reise führte sie auch nach Wien, wo sie im ersten städtischen Kinderdorf, im Café Floritz in der Anton-Bosch-Gasse, gemeinsam mit den Kindern sang.
Gewünscht wurden dabei neben der österreichischen Hymne Hymnen aus China, Indien, der Slowakei, Deutschland, Kanada und von Europa. Zum Grund für ihr Engagement sagt Capri: „Jedes Kind soll ein Zuhause und eine liebende Familie haben.“ Trotz Weltreise muss aber auch Capri die Schulbank drücken – das passiert über Hausunterricht und Hauslehrer.
Highlight Österreich
Besonders stolz ist Capri und ihre Familie auf den Besuch im Heimatland des SOS-Gründers: „Es ist ein Highlight auf unserer Tour.“ Insgesamt neun Monate hat sich die Familie Everitt für den Besuch der 80 Länder vorgenommen.
Capri, die seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavier- und Gesangsunterricht nimmt, will durch die Sprache der Musik die Kinder zusammenbringen: „Jedes Kind soll die Chance haben sein Talent zu nutzen.“ Da viele Popsongs jedoch nicht allen Kindern bekannt sind, hat Capri sich für die Nationalhymnen entschieden.
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