Das Gfrett mit den Öffis
Ich nutze die Öffis täglich. Fast immer bin ich zufrieden und stolz auf den Öffentlichen Verkehr in Wien.
Lediglich die Straßenbahnlinie 25 schiesst den Vogel ab.
Zwischen Niederflur Fahrzeug und dem nächstmöglichen Niederflurfahrzeug kann es bis zu 25 Minuten dauern. Das wäre ok, wenn die Linie 25 grundsätzlich in so langen Etappen verkehrt. Tut sie aber nicht.
Daher, im Sinne der Gleichberechtigung von Rollstuhlfahrern gibt es ja seit heuer angeblich das Gleichbehandlungsgesetz. Alles aber leider nur Makulatur.
Ich muss jede Woche von Stammersdorf ins Donauspital fahren. Wenn ich ganz viel Glück habe, brauch ich für diese Strecke 65 Minuten. Öfter brauich ich aber 120 Minuten!!!
Ich hoffe doch sehr, dass auch für die Linie 25 eine bessere Lösung für Rollstuhlfahrer angeboten wird.
und weiter gehts
heute hatte ich einen Termin im 22. Bezirk, Rennbahnweg. Zuerst hatte die Linie 125 von Dr. Richard keine Rampe um mich zu befördern. Also war meine Wartezeit 45 Minuten. Das machte die Termine schon zu Stress.
Auf dem Nachhauseweg fuhr ich dann mit der U1 Richtung Leobersdorf. Wieder kamen 3!! Garnituren U Bahn aus dem vorigen Jahrtausend daher und ich konnte wieder nur warten.
Schön langsam wird das ganze unerträglich. Ich denke, dass dieser Artikel als Tagesbuch von mir gehalten wird. Irgendwann, so hoffe ich, werden die Wr. Linien einsehen, dass das dem 21. Jh. nicht entsprechend ist und total gegen das Gleichstellungsgesetz ist.
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