Ineffizient im Abschluss

Dalibor Subotic zählte zu den Aktivposten im Fohnsdorfer Spiel.
  • Dalibor Subotic zählte zu den Aktivposten im Fohnsdorfer Spiel.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - Kindberg/Mürzhofen 1:4 (0:2).

Das Ergebnis täuscht. Die Fohnsdorfer unter Neo-Coach Safet Sadikovic sind dem Leader durchaus ebenbürtig, über weite Strecken sogar das bessere Team, in der Effizienz der Chancenauswertung agiert aber nur Kindberg souverän.

Kalte Dusche für die Fohnsdorfer in Minute neun, als Oldboy Wieger mit dem ersten guten Angriff die Gäste - nach vergeblicher Abseitsspekulation der Heimischen - seine Elf freistehend in Führung schießt, 0:1.

Ausgleichschancen verjuxt

In der Folge sind es die Fohnsdorfer, die vor allem über die linke Seite über den technisch versierten Dejan Kos für gute Aktionen sorgen, allerdings findet der Slowene bei zwei mustergültigen Stanglpass-Vorlagen keinen Abnehmer: Cristian Mesaros scheitert jeweils aus kurzer Distanz mit tollen Einschussmöglichkeiten an Kindberg-Torhüter Breidler.

Auch ein präziser Weitschuss von Hannes Loderer wird eine Beute des Kindberger Schlussmannes. Als auch Kos selbst in aussichtsreicher Position scheitert, folgt die Strafe auf den Fuß: Mit der zweiten Offensivaktion der Gäste heißt es in der 29. Minute 0:2: Horvath riskiert aus gut 25 Metern einen Distanzschuss, der Ball springt via Innenstange zum Entsetzen der Fohnsdorfer ins Netz.

In der 65. Minute gibt es hängende Köpfe im Fohnsdorfer Lager, als Olschnegger halbrechts frei zum Schuss kommt und zum 0:3 für die clever agierenden Kindberger vollstreckt.

Dejan Kos gelingt nach einem kurz abgespielten Eckball mit einem gefühlvollen Heber ins Kreuzeck noch das Tor zum 1:3 (86. Minute), ehe Wieger in der Nachspielzeit noch für den 1:4-Endstand sorgt.

In der nächsten Runde treffen die Fohnsdorfer in Stainach auf einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf - im Ennstal sind Punkte aus Fohnsdorfer Sicht gefragt.

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