Große Nachfrage bei „Junges Wohnen“

FREISTADT. Mehr als 30 Personen haben sich um die zwölf Wohnungen der Wohnanlage „Junges Wohnen“ an der Ecke Bahnhofstraße/Reischekstraße in Freistadt beworben. „Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig dieses Projekt für Freistadt ist“, freut sich Vizebürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer. „Wir brauchen solche Wohnprojekte, um die jungen Menschen in unserer Stadt zu halten und ihnen den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern.“ Nur 240 Tage nach dem Spatenstich kann nun die Dachgleiche gefeiert werden. „Ich möchte mich ganz herzlich bei unserem Bauträger, der WSG, für die gute Zusammenarbeit und die schnelle Umsetzung des Bauprojekts bedanken.“

Finanzielle Hürde

Die Anmietung der ersten Wohnung stellt häufig eine hohe, vielfach sogar unüberwindbare finanzielle Hürde dar. Deshalb wurde eine spezielle Verordnung durch das Land Oberösterreich erlassen, welche den rechtlichen Rahmen für „Junges Wohnen“ vorgibt. Um solche Projekte langfristig für jüngere Menschen verfügbar zu halten, dürfen die Mietverträge nur für einen befristeten Zeitraum von acht Jahren abgeschlossen werden. Jedenfalls enden Bestandsverhältnisse mit Vollendung des 35. Lebensjahres der jeweiligen Mieter.

Zukunftsweisendes Projekt

„Mit diesem zukunftsweisenden Projekt möchten wir jungen Menschen leistbares Wohnen ermöglichen", freut sich Vorstandsobmann Heinz Rechberger. Es gibt zehn Zwei-Raum-Wohnungen mit rund 45 Quadratmetern und zwei Drei-Raum-Wohnungen mit rund 65 Quadratmetern. Jede Wohnung verfügt über eine Freifläche in Form eines Balkons oder einer Terrasse. Das Besondere an den Wohnungen ist die günstige Miete. Diese beträgt für die kleinen Wohnungen monatlich etwa 280 Euro und für die großen etwa 390 Euro inklusive Betriebskosten und Parkplatz. Und ein ganz besonderes Zuckerl: Die Mieterinnen und Mieter müssen keine Kaution hinterlegen.

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