Ein ganz besonderes Gipfelkreuz
LEOPOLDSCHLAG. Ganz feierlich, im Rahmen eines Wandertages, wurde am Sonntag, 2. Oktober, das gleichseitige Gipfelkreuz in Leopoldschlag eröffnet. Auf einer Höhe von 879 Metern prangt das neue Kreuz aus Tonkugeln. Errichtet wurde diese außergewöhnliche Gipfelmarkierung vom Verschönerungsverein Leopoldschlag. Im Zuge des Wandertages des Vereins marschierten etwa 200 Interessierte "aufi aufn Berg". Enthüllt wurde das neue Wahrzeichen von Petra Hoffelner, Obfrau des Verschönerungsvereins, und Projektleiterin Anita Kugler. Ebenfalls mit dabei waren Karl Steinbeiß, der Geschäftsführer des Mühlviertler Kernlandes, und Bürgermeister Hubert Koller. Pfarrer David Holzner segnete das Kreuz und die Bläsergruppe sorgte für die musikalische Unterhaltung. Ab sofort führen gut beschilderte Wanderwege (L1 oder L3) zum Berggipfel. Auch ein Gipfelbuch liegt für Einträge bereit. Kinder dürfen sich einen Stempelabdruck beim Gipfelkreuz abholen.
Das Gipfelkreuz
Seit Februar dieses Jahres beschäftigt sich ein eigens für dieses Leaderteilprojekt zusammengestelltes Team mit dem Gipfelkreuz für Leopoldschlag. „Wir machen ein Gipfelkreuz, ein ganz besonderes, ein außergewöhnliches und gleichseitig muss es sein", sagt Anita Kugler zu Beginn des Projektes. "Wir machen ein Kreuz das Leopoldschlag als Töpfergemeinde repräsentiert.“ Nun, 209 Arbeitsstunden später, steht das ganz besondere Kunstwerk in voller Pracht am Berg.
Zahlreiche Helfer
Architekt Roland Denk sorgte für den nötigen Feinschliff des Gipfelkreuz-Entwurfes. Die Firma Friepess bereitete den Sockel (Granitfindling) zum Versetzen vor. Die Firma Magerl fertigte das 2x2 Meter große Edelstahlkreuz. Heidi Pletzenauer komplettierte das Kreuz mit 24 selbstgetöpferten Tonkugeln.
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