Flüchtlinge helfen wieder beim Obstklauben

TRAGWEIN. Auch heuer bietet das Projekt "Obst.sammeln.hilft" wieder die Möglichkeit, Obst von Flüchtlingen klauben zu lassen, um es nicht ungenützt zu lassen. Den Flüchtlingen wird eine Beschäftigung geboten und die Baumbesitzer bekommen Geld für ihre Äpfel und Birnen.

Streuobstwiesen und Obstgärten werden wegen ihres Wertes für die Biodiversität und das Landschaftsbild gelobt, oft wird deren Obst aber nicht genützt. Ungepflegte Obstgärten sind keine optische Bereicherung und ihr Bestand ist nicht gesichert, wenn sie keinen Nutzen haben. Oft fehlt aber einfach auch nur die Zeit, um das Obst zu klauben und es zu vermarkten. Andererseits mangelt es den verarbeitenden Betrieben an Obst, weil in vielen Regionen die Spätfröste für große Ernteeinbußen sorgten. Diese Betriebe kaufen sauber gesammeltes Obst aus der Region gerne zu.

In fast jeder Gemeinde sind Flüchtlinge, die nicht arbeiten dürfen, deshalb zum Nichtstun gezwungen sind und für eine sinnvolle Beschäftigung dankbar wären. Mit freiwilligen Helfern können die Flüchtlinge zu Obstbaumbesitzern kommen und das Obst sammeln und auch die schlechten Früchte wegräumen, damit der Bestand gepflegt ist. Für das verwertbare Obst erhält der Baumbesitzer fünf Cent, mit gültigem Bio-Zertifikat zehn Cent.

Anlaufstelle für Obstbaumbesitzer und freiwillige Helfer:
Projektkoordinatorin Cornelia Schwarz (Telefon: Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr unter 07263-88295, E-Mail: obst.sammeln.hilft@pankrazhofer.at).

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