Keine kostenlose Abgabe mehr von Restmüll

Einige Freistädter befürchten, dass aufgrund der Neureglung die Mistkübel in der Stadt über Gebühr strapaziert werden. | Foto: Fotolia/Finkenherd
  • Einige Freistädter befürchten, dass aufgrund der Neureglung die Mistkübel in der Stadt über Gebühr strapaziert werden.
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FREISTADT. In Freistadt gibt es bis dato die Möglichkeit, kleine Mengen an gut getrenntem Restabfall kostenlos im Altstoffsammelzentrum (ASZ) abzugeben. Damit ist bald Schluss. Mit dem „Projekt orange“ wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Abgabe von Restabfall im ASZ neu geregelt. Ab 2. Mai können Restabfälle und haushaltsähnliche Gewerbeabfälle nur noch in orangen Säcken mit der Aufschrift „Restabfall – ASZ Freistadt“ abgegeben werden.

"Leider hat sich herausgestellt, dass dieses System mit der Zeit nicht mehr richtig funktionierte", sagt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer. Teilweise werden große undurchsichtige Säcke mit erheblichen Mengen an Bioabfällen und Altstoffen, die definitiv nicht in den Restmüll gehören, in den Presscontainer geworfen. "Das ist nicht nur ökologisch falsch, sondern verursacht auch beträchtliche Mehrkosten, da die Fehlwürfe dann gemeinsam mit dem tatsächlichen Restmüll in den Müllverbrennungsanlagen landen", sagt Paruta-Teufer. Hinzu kommt das Problem, dass auch viele Bewohner der umliegenden Gemeinden ihren Restmüll im ASZ Freistadt abgeben. Die Entsorgungskosten bezahlen jedoch die Freistädter.

Ab 2. Mai kann Restabfall im ASZ nur noch in orangen Säcken abgegeben werden. Die Säcke können rollenweise im Rathaus oder im ASZ gekauft werden. Für alle Freistädter gibt es gestaffelt nach Haushaltsgrößen ein Gratiskontingent an orangen Säcken. "Wer richtig trennt, wird mit diesem Kontingent das Auslangen finden", sagt Georg Kragl, Verbandssekretär des Bezirksabfallverbandes Freistadt.

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