Bundesrat Lindner von BFI-Angebot beeindruckt
FREISTADT. Bundesrat Michael Lindner war kürzlich am BFI Freistadt zu Gast. Rita Frauenhuber (BFI-Regionalleiterin Linz-Mühlviertel-Steyr) und Monika Kainmüller, die den Standort in der Arbeiterkammer Freistadt betreut, führten den Bezirksparteichef der SPÖ durch alle Räumlichkeiten. „Ich bin erfreut darüber, dass das BFI neben dem freien Kursangebot auch maßgeschneiderte und individuelle Lösungen für die regionalen Unternehmen und deren Mitarbeiter bietet.“ Egal ob es um einen Tschechisch-Sprachkurs für einen kleinen Betrieb geht, der im Osten Fuß fassen will oder um eine Metallgrundausbildung für einen Zulieferer der internationalen Fahrzeugindustrie: Das BFI kann dank seiner langjährigen Erfahrung und seines einzigartigen Netzwerkes innerhalb kürzester Zeit auf die Wünsche der Wirtschaft reagieren.
Natürlich stattete Lindner auch den BFI-Ausbildungswerkstätten LEA am Trölsberg einen Besuch ab. Bei einem Rundgang konnte er sich vom hohen Standard der dort angebotenen Lehrlingsausbildungen überzeugen. Für Lindner ist LEA ein „ganz wichtiger Baustein für ein umfassendes Ausbildungsangebot im Bezirk Freistadt“. Mit seinen vier Standbeinen Tischlerei, Metallbearbeitung, Landschaftsgärtnerei und Büro deckt LEA ein breites Spektrum ab. Vor allem Jugendlichen mit weniger guten Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt wird am Trölsberg eine Lehrausbildung ermöglicht.
Bei der Besichtigung der Werkstätten und im Gespräch mit den Lehrlingen überzeugte sich Lindner von der Praxisnähe der Ausbildung. Für Gerhard Wagner, den Leiter der BFI-Ausbildungswerkstätten, liegt das Erfolgsgeheimnis von LEA in der „Ausgewogenheit zwischen praktischem und theoretischem Unterricht sowie der sozialpädagogischen Unterstützung für die Jugendlichen“. Ein wesentliches Element für die Motivation der Jugendlichen stellt laut Wagner die Bearbeitung echter Kundenaufträge dar, da die mit den Lehrlingen hergestellten Produkte für Kunden hergestellt werden.
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